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Keyword-Recherche für Leser und Ranking

Keine Frage: Bloggen kann jeder, der einer Sprache mächtig ist und weiß, was ein CMS ist.

Dass ein Blog langfristig Reputation, Leser und Umsatz bringt, ist auch kein Geheimnis mehr.

Wohl dem, der schon einen Schritt weiter ist und schreibt, was der Leser sucht. Das ist keine Hellseherei, sondern ein kleines bisschen Mehrarbeit, die aber durchaus belohnt wird. Long Tail und Suggest sind nur zwei Möglichkeiten, die den großen Unterschied machen.

Jessica Ebert erklärt sie und gibt weitere Tipps, wie man nicht nur dem Leser, sondern auch dem eigenen Ranking einen Gefallen tut.

Klicken, Scrollen … Schmollen?

Ich bin erleichtert. Aber sowas von.

Ich hatte jüngst das Gefühl, etwas eigen, old-fashioned und zickig zu werden. Eine Digi-Meckertante, sozusagen.

Warum?

Ich ertappe mich immer öfter dabei, dass ich genervt bin beim Besuch von Seiten, die offensichtlch drei Haupt-Ziele verfolgen: Schöne Bilder, wenig Text, mobile first.

Nach dem Motto: Zum Lesen hat sowieso keiner Zeit. Ein paar schöne Eye-Catcher tun`s schon. Hauptsache responsive. Und wenn wir den Besucher erst mal haben, schieben wir ihm noch schnell eine tolle Landingpage unter. Wenn er seine e-Mail nicht eintippt, kann`s ihm nicht so wichtig sein …

Und ich bin gleich wieder still. Denn meine eigene Website ist vor-sintflutlich und bedarf dringend einer Überholung. Aber erfreulicherweise bringt sie noch (fast) täglich Anfragen ….

Nun ja, ich selbst gehöre noch einer Spezies an, die sich zwar auch für schöne Optik begeistert, aber im Netz in erster Linie Informationen sucht.

Und, was muss ich die Tage lesen: Ich bin nicht allein. Eric Kubitz schreibt dazu nur viel, viel netter und ausführlicher. Yeah 🙂

Tools für gute Texte.

Ich mag es eigentlich fast gar nicht mehr schreiben, das C-Wort: Content.

Dass gute Inhalte sehr segensreich für Kunden & Suchmaschinen sind, hat sich ja längst herumgesprochen.

Nur: Was macht eigentlich guten Content aus? Wie kommt man mit erträglichem Aufwand zu Ideen und macht aus lesbaren Texten überzeugende?

Kollegin Christa Goede hat hier – mal wieder 🙂 – eine hilfreiche Auflistung mit Tools zusammengestellt. Angefangen von der Recherche der richtigen Keywords bis zur Lesbarkeit.

Natürlich gespickt mit Randnotizen der unvergleichlichen Goede`schen Art.

Mein absoluter Liebling: blablameter.de. Eigentlich könnte dieses Tool doch Pflicht für jeden sein, der täglich mehr als drei Zeilen schriftlich kommuniziert? So in etwa wie die jährliche Steuererklärung ….

Conversion heißt ….

… dass am Ende von Zeit- und Mitteleinsatz ein gewünschtes Ergebnis steht.

Eine deutsche Übersetzung spare ich mir, weil sie manchmal einfach nur lächerlich wirkt 😉

Bevor man Conversions misst, heißt es aber erst mal: Ziele setzen.

Die Frage ist: Welche Conversions möchte man eigentlich messen? Welche Aktionen sind relevant für die Erfolgsanalyse?

Ein paar Überlegungen hierzu, und warum zuviele Ziele sogar schaden, liest man in diesem sehr schönen Beitrag von Ben Harmanus auf projecter.de ..

Bringt das was?

Manchmal spricht einem jemand direkt aus der Seele.

In dem Fall Sandra Staub. Und zwar bei ihrem Versuch, Kunden ein paar Dinge nahe zu bringen. Zum Beispiel, welche Vorteile Bloggen bietet. Und wieviel Arbeit dahinter steckt. Und warum man auf Facebook erstmal unterhalten sollte. Und später – viel später ! – erst verkaufen. Und warum das alles auch noch Geld kostet. Danke für diesen Beitrag 🙂

Perfektion – bis ins letzte Komma?

Kürzlich erhielt ich eine Akquise-Mail von einer Korrektorin, die mich auf sage und schreibe zwei Schreibfehler in diesem Blog aufmerksam machte. Unerhört.

Unerhört auch, dasss die Dame offensichtlich nicht die leiseste Ahnung hatte, was ich und viele andere Menschen mit ihrem Blog bezwecken. Dazu gehört in der Regel nicht, 100%ige Fehlerfreiheit.

Da kommt mir doch dieser Bertrag von Susann Merklein genau recht: Warum wir uns mit Perfektion beim Schreiben keinen Gefallen tun. Danke, schon verinnerlicht!

Freiberufler-Special: Das richtige Outfit (3)

FB Wannie

Ihr Marketing-Coach hat es sicher mehrmals vorgebetet: Langfristig hat ein Dienstleister nur Erfolg, wenn er mit einem unverwechselbaren Profil in Erscheinung tritt. Dies gilt auch für Ihre AdWords-Anzeigen.

Platzmangel fördert Kreativität.

2 Zeilen à 35 Zeichen stehen zur Verfügung, plus ein Titel, in dem das wichtigste Keyword gute Dienste leistet, ebenso wie eine vertrauenswürdige URL, die möglichst ohne Umweg auf die jeweilige Landing Page führt. Sinnvolle Abkürzungen, insbesondere branchenübliche, sind gestattet, ebenso der sparsame Einsatz von Ausrufe- und Sonderzeichen. Details hierzu sind  in den Werberichtlinien von Google nachzulesen.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber ein Freelancer, der sich wirkungsvoll präsentieren möchte, muss kostbaren Anzeigenplatz eigentlich nicht füllen mit Aufforderungen wie: „Jetzt unverbindlich anfragen!“.

Warum sollte man jemanden mit einer Dienstleistung beauftragen und dieser Person einen Vertrauensvorschuss für gute Arbeit gewähren? Und dies, obwohl sein Honorar 20% über dem Wettbewerber liegt, der an der nächsten Straßenecke sitzt? Weiterlesen

AdWords-Texte unter der Lupe.

Nach Meinung vieler geht AdWords-Werbung so: Mal eben schnell eine Kampagne erstellen, ein paar vertraute Begriffe einbuchen – fertig ist die Laube. Aber stark einsturzgefährdet. Was es für den redaktionellen Teil zu beachten gibt, verrät Aurel Gergey hier in seinem 33 Seiten starken Beitrag. Anhand zahlreicher Anzeigen-Beispiele macht er bewusst, welche Bedeutung ein einziges Satzzeichen haben kann, wie man Preisangaben wirkungsvoll präsentiert, kostbaren Anzeigenplatz optimal ausnutzt und vieles mehr. Keine wiedergekauten Phrasen aus alten Werbetext-Lehrbüchern, sondern ein echter Mehrwert.