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Mit AdWords die Nase vorn als Freiberufler.

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Akquise als Freiberufler – nicht immer ein Zuckerschlecken. Darüber habe ich kürzlich bereits geschrieben.

Wie man gerade AdWords-Anzeigen nutzen kann, um einen vorderen Platz  zu ergattern, dazu hier ein paar Tipps.

Wir erinnern uns: Entscheidend für den Anzeigenrang ist nicht (nur) der Griff ins Portemonnaie, sondern der Qualitätsfaktor, sprich: Das perfekte Zusammenspiel der eingebuchten Keywords und Texte im Zusammenhang mit der jeweiligen Suchanfrage.

Ein absolutes Zuckerl für eine gute und authentische Präsentation eines Dienstleisters sind Sitelinks, also Anzeigenerweiterungen, die seit einiger Zeit eine wichtige Rolle spielen bei der Berechnung der jeweiligen Position.

Was bietet sich an? Alles, was geeignet ist, die Persönlichkeit und das Alleinstellungsmerkmal positiv hervorzuheben: Verlinkungen auf Vita, Zertifizierungen, Firmenphilosophie, Blog.

Ein weiterer großer Vorteil von Sitelinks: Anzeigen mit Erweiterungen weisen in der Regel eine sehr viel bessere Klickrate auf, was sich langfristig wiederrum positiv auf die Berechnung des CPC auswirkt 🙂

Nachteil: Zumindest am Anfang muss man etwas tiefer in die Tasche greifen, da sämtliche Anzeigenerweiterungen natürlich nur auf den vorderen Plätzen zum Zuge kommen ….

 

 

 

Goodies von den Besten

Online-Shop, Betreuer von Branding-Kampagnen oder Freiberufler auf Kundensuche: Alle haben unterschiedliche Ziele und Bedürfnisse bei ihrer Suchmaschinen-Werbung.

Was sie gemeinsam haben?

Sie alle profitieren von diesen acht AdWords-Spezialisten, die auf t3n Tipps geben, die den Alltag im Keyword-Dschungel erleichtern. Von Gebotsoptimierung über wirkungsvolle Sitelinks bis hin zur Interpretation von Conversion-Daten: Keiner kann sagen, es gäbe nichts mehr zu tun 🙂

Geld bringt nicht nach oben.

Märchen Wannie

 

„AdWords  – idealerweise im Plural 😉 – das sind diese nervigen Anzeigen von Google, bei denen man oben erscheint, je nachdem, wieviel man zahlt.“

Das ist die Aussage, die man gerne am Stammtisch oder Gartenzaun hört. Natürlich gepaart mit der Warnung, dass das alles „nichts bringe und nur Geld koste“.

Geld kostet vor allem der Glaube an derlei Halbwahrheiten, gepaart mit nachlässiger Kontobetreuung.

Wahr ist nämlich: Über die Anzeigenposition entscheidet der Anzeigenrang, den das System ermittelt, anhand des gewählten CPC-Gebots (im Such-Werbenetzwerk), in Kombination mit dem Qualitätsfaktor und der zu erwartenden Wirkung von Anzeigenerweiterungen respektive Formaten.

Sprich: Nicht allein Geld bringt nach oben, sondern relevante Keywords, kombiniert mit ansprechenden Texten.

Märchen & Mythen

Märchen Wannie

 

Mal wieder ein Linktipp zu einem meiner Liebingsthemen: Märchen und Halbwahrheiten rund um AdWords.

10 Schmankerl aus  der SEO-Küche, zum Schmunzeln, Anregungen holen oder einfach nur Kopf schütteln. Thematische Hauptspeise in diesem Beitrag ist der äußerst kalorienreiche Qualitätsfaktor, der leider bei jedem Werbekunden stets mit am Tisch sitzt 😉

 

 

Dreierpack

Früher funktionierte das Auktionsverfahren bei AdWords nach der Formel: „maximales CPC-Gebot x Qualitätsfaktor“. Dies bestimmte den Anzeigenrang.

Seit letzten Herbst spielt eine weitere Komponente eine wichtige Rolle: Anzeigenerweiterungen.

Die Logik dahinter ist nachvollziehbar: Google ist bestrebt, bei Suchanfragen vornehmlich die Anzeigen einzublenden, bei der die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass ein Interessent darauf klickt. Denn: Google möchte Geld verdienen, der AdWords-Nutzer einen Kunden finden und der potenzielle Käufer das, wonach er tatsächlich gesucht hat.

Sitelinks verbessern in der Regel die Klickrate, da der Werbekunde sich weitaus wirkungsvoller präsentieren und relevante Informationen liefern kann, z.B. Standort, Gütesiegel, Firmenphilosophie.

Kehrseite der Medaille: Man muss entweder deutlich tiefer in die Tasche greifen, um den Sprung auf die begehrten Logenplätze zu schaffen. Oder Fleißarbeit leisten und den Qualitätsfaktor nach oben bringen. Was aber grundsätzlich nie schadet, um den Geldbeutel zu schonen.

Weitere Infos hierzu finden sich im Inside AdWords-Blog.

 

 

Budget-Räuber: Gebotsschätzung für die erste Seite

Kosten sparen bei AdWords-Werbung

 

Fehlermeldungen in AdWords sind zahlreich vorhanden und meist so angenehm wie Schuppen im Haar.

Sie lassen sich aber in aller Regel deutlich schneller beheben als das Schuppenproblem.  Oder könnten sogar, zugunsten des Tagesbudgets, erst einmal ignoriert werden. So wie diese hier.

Jeder kann ein Lied davon singen:

Man hat eine neue Kampagne oder Anzeigengruppe angelegt und ein paar vermeintlich gute Keywords recherchiert. Die es laut System wohl nicht auf die erste Seite schaffen.

Das heißt noch nicht wirklich viel.

Nämlich, dass die Anzeige wahrscheinlich bei dem eingebuchten Suchbegriff nicht auf der ersten Seite eingeblendet wird. Was könnte man also tun?

    1. Sofort hektisch das Gebot erhöhen. Danach entspannt zurücklehnen und sich keine Gedanken mehr machen und wahlweise klagen über die entstandenen Kosten, oder sich später freuen, falls die Anzeige doch an besserer Position erscheint.

    2. Zunächst mal einen Blick auf die Keyword-Diagnose werfen und beruhigt feststellen, dass der Suchbegriff wohl doch eine Schaltung auslöst, aber vielleicht auf etwas schlechterer Position landet. Nach einigen Stunden oder Tagen die tatsächlich erreichte Durchschnittsposition überprüfen. Und sich danach erst entspannt zurücklehnen und zufrieden sein.

    3. Nüchtern überlegen, wie wichtig das Keyword für`s Business ist, einige vielversprechende Anzeigenerweiterungen im Hinterkopf, die bekanntermaßen die Klickrate erhöhen, aber leider nur an den Top-Positionen zum Einsatz kommen. Auf Wunsch Nägel mit Köpfen machen und prüfen, welches Mindestgebot anfällt, damit der Begriff es auf die erste Seite schafft. Dabei handelt es sich um den ungefähren Cost-per Click, der angeboten werden muss, damit die Anzeige auf der ersten Seite erscheint, sobald eine exakt passende Suchanfrage auftaucht. Mit entscheidend für die Ermittlung dieser Schätzung ist der allseits bekannte Qualitätsfaktor, also die Relevanz des eingebuchten Suchbegriffs und des Anzeigentextes für die jeweilige Suchanfrage. Danach zähneknirschend zahlen und sich vermutlich beim entspannten Zurücklehnen über bessere Klickraten und mehr Traffic freuen.

Sofortiges Handeln ist allerdings geboten, wenn das Keyword aufgrund eines zu niedrigen Qualitätsfaktors definitiv nicht an der Anzeigenauktion teilnimmt. In diesem Fall heißt die Devise: Nachbessern oder Ballast abwerfen und verabschieden.

 

Warum Qualität bei AdWords nach oben kommt.

Wieder eine Perle im AdWords-Phrasen-Meer gefunden: Thomas Promny erklärt hier, wie man mit Google Ads nach oben kommt. Wie das System funktioniert. Wie der Anzeigenrang ermittelt wird. Und warum es langfristig finanziell Sinn macht, einen hohen Qualitätsfaktor anzustreben.

Ja, Lesen kann „Laune machen“ – um bei seinen Worten zu bleiben. Kein hippes Denglisch, kein ödes Technik-Blaba. Für jeden nachvollziehbar, der lesen und vor allem rechnen kann.

Damoklesschwert Qualitätsfaktor?

Ab und zu äußert ein potenzieller Neukunde Dinge wie: Mein Bekannter / Nachbar / Agentur XY hat bisher mein Konto betreut. Mich hat ziemlich geärgert, dass er meine Wünsche in Sachen Keywords weitgehend ignoriert und immer wieder etwas von einem Qualitätsfaktor gefaselt hat.“

Was soll man dazu sagen? Er hatte wohl recht – der Bekannte.

Grundsätzlich gilt: Google möchte Geld verdienen. AdWords-Kunden möchten ihre Produkte verkaufen und Interessenten möchten, wenn sie nach Gummibärchen suchen, keine Anzeigen von Gartenbau-Betrieben sehen. Es sei denn, sie verkaufen auch Gummibärchen.

Google nennt das „positive Nutzererfahrung.“ Und ich nenne es einfach: „Gott sei Dank.“

Tatsache ist: Wer Kampagnen schaltet, tut gut daran, Anzeigentexte und Keywords optimal aufeinander abzustimmen und einen hohen Qualitätsfaktor anzustreben. Das System dankt dies mit besseren Anzeigenpositionen bei geringeren Kosten, stark vereinfacht formuliert.

In der Praxis ist das Ganze sehr viel komplizierter. Olaf Kopp schreibt in seinem Blog ausführlich über das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren und geht dabei auch auf die Ausführungen von Markus Röttgerding ein, der von zwei Arten von Qualitätsfaktoren spricht: Dem, der bei der Keyword-Diagnose angezeigt wird, und jenem, der Auktionen maßgeblich beeinflusst – auf welche Art auch immer …