Archiv für den Monat: Juni 2013

Mehr als Worte – mehr als Pennies?

Tolle Schreibe, populäres Thema, profunde Kenntnis in einem Nischengebiet – oder schlicht Mitteilungsbedürfnis: Jeder, der oft im Netz publiziert, stellt sich doch irgendwann einmal die Frage: Warum nicht gegen Bares veröffentlichen?

Nicht nur für Journalisten gibt es viele Wege, und je nach Fähigkeiten und Gusto lohnt es sich, verschiedene Strategien auszutesten. Stefan Goldmann gibt hier bei Lousy Pennies.de einen guten Überblick über verschiedene Möglichkeiten, von Paywalls über eBooks bis hin zur Vermarktung der eigenen Seite über AdSense und Affiliate-Programme. Und geizt erfreulicherweise auch nicht mit persönlichen Erfahrungen.

Budget-Räuber: Zeiten für Anzeigenschaltung

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In der Voreinstellung bei Google werden alle Anzeigen grundsätzlich rund um die Uhr geschaltet. Dies kann durchaus Sinn machen. Auch für einen kleinen Online-Händler, dessen Produkte weltweit großen Umsatz generieren. Muss aber nicht zwangsläufig. Bei einem Physiotherapeuten aus dem Stuttgarte Umland, der Kunden aus einem Radius von 50 km bedient, macht es noch weniger Sinn. Und falls tatsächlich ein Klick um 4 Uhr morgens eine Rolle spielt, bleibt immer noch die Überlegung, Gebote entsprechend anzupassen.

Märchen, aber schön.

Märchen Wannie

 

AdWords ist den meisten Werbetreibenden ein Begriff. Gefühlte 50 % schreiben es richtig, zumindest laut meinen Logfiles. Die Zahl derer, die es richtig aussprechen, dürfte höher sein.

Die meisten können zumindest aus zweiter oder dritter Hand etwas beitragen – meist, AdWords sei teuer und bringe nichts.

Märchen sind schön, werden aber selten wahrer, indem man sie weitererzählt. Und mit AdWords-Werbung scheint es irgendwie ähnlich zu sein.

Eine schöne Liste der weit verbreiteten Mythen hat Judith Hermann im SEMPathieblog zusammengestellt. Mein persönlicher, trauriger Spitzenreiter ist die Nr. 6 im Kommentar von Marco: „Maximales Tagesbudget eingeben und einfach laufen lassen.“ Heißt mit anderen Worten: Geld in die Hand, Fenster auf 🙂

 

Nächstes Buch mit AdWords vermarkten?

Interessant: Sucht man im Netz nach Büchern, landet man unweigerlich bei Amazon. Wettbewerb praktisch nicht vorhanden – zumindest nicht bei bezahlten Anzeigen. Warum eigentlich? Was liegt näher, als die Möglichkeiten von AdWords-Werbung auch zur Buchvermarktung zu nutzen?

Saskia Klinger gibt hier im Buchreport Tipps zum Buchverkauf über AdWords. Der Artikel ist schon etwas älter, aber die wesentlichen Fakten gelten noch immer. Ganz besonders der Hinweis, dass nicht das Volumen der chicen Statistiken entscheidend ist für den Erfolg der Kampagnen, nicht – allein – die Klickrate, und schon gar nicht die Zahl der Einblendungen – sondern einzig und allein die Zahl der verkauften Exemplare.

Wo ist was?

 

 

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Wer nur alle Lichtjahre einmal seine Kontoleistung überprüft, muss oft dreimal hinschauen – oder investiert doch mal wieder einen halben Tag, um sich in seinem Konto zurecht zu finden. Im gefühlten Wochenrhythmus beschert uns Google Änderungen und Updates. Hin und wieder sind auch Änderungen an der Bedienoberfläche dabei.

Allen Klein-Kampagnenbetreiber und Seltennutzer werde ich hier gelegentlich auf die Sprünge helfen mit Infos zu Änderungen am Menü.

Budget-Räuber

 

 

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Machen vor allem dann leichte Beute, wenn ein AdWords-Neuling „mal eben schnell“ eine Kampagne erstellt und die vorgeschlagenen Einstellungen bereitwillig und weitgehend planlos übernimmt. Denn die Auswirkungen sind nicht immer ausschließlich und unmittelbar von Vorteil für unbedarfte Werbekunden mit kleinem Etat. Und die „Vielzahl potenzieller Interessenten“, von der oft die Rede ist, führt schnell zu einer Vielzahl unnötiger Einblendungen. Und noch schneller einer Vielzahl unnötiger Euros, die den Besitzer wechselt.

Deshalb hier regelmäßig kurze Tipps zum Kosten sparen.

Erweiterte Kampagnen – Segen oder Fluch?

Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist das neue Kampagnen-Management schon. Der Vorteil soll ja laut Google unter anderem darin liegen, alle Endgeräte über eine einzige Kampagne bedienen zu können. Was die Praxis tatsächlich hergibt in Sachen Gebotssteuerung und Integration von historischen Daten, schildert Christoph Hoffinger.