Archiv für den Monat: November 2013

Freiberufler & AdWords – eine traumhafte Verbindung

FB Wannie

 

Warum?

Weil diese Werbeform alles bietet, was das Freelancer-Herz begehrt, sobald Akquise angesagt ist:

Flexibilität, Kostenkontrolle, vergleichsweise zeitsparende und einfache Handhabung und nahezu unbegrenzte Möglichkeiten.

Mit AdWords bringen viele eher Online-Shops und Großkonzerne in Verbindung.
Aber sicher keine Freischaffenden, die den Euro gelegentlich einmal umdrehen, ehe sie sich von ihm verabschieden.

Keine Frage: Das System hat mächtig zugelegt in jüngster Vergangenheit und die Funktionalitäten füllen Bände. Limits für Kampagnen liegen derzeit pro Konto bei 10.000 Kampagnen und 20.000 Anzeigengruppen. 4 Mio. Anzeigen und 10.000 Standorten.

Eine Nummer kleiner geht aber auch, ist einfacher zu managen und kostengünstiger, und bei guter Betreuung lassen sich noch schneller Lorbeeren ernten.

Was bietet sich an für den cleveren Freischaffenden?

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AdWords-Kosten senken? – Nein, danke …..

Konto-Betreuung in Abhängigkeit von Klickkosten scheint in der Branche nicht ganz unüblich zu sein. Sagt sich einfach und gibt beim ersten Kundengespräch eine schlüssige erste Orientierung.

Bei näherer Betrachtung kann sich das Ganze aber durchaus zum Nachteil des Kunden auswirken. Das hässliche Wort Unseriosität möchte man in diesem Zusammenhang gar nicht in den Mund nehmen.

Zum besseren Verständnis gibt es zwei Dinge zu bedenken bei effektivem AdWords-Management:

1. Hohe Klickkosten bei Google stehen nicht zwangsläufig im Verhältnis zu dem damit verbunden Aufwand. Ein Schelm, wer auf die Idee käme, dass eine Agentur ihren Kunden und sein Budget als harmonische Einheit betrachten dürfte, das durchaus Potenzial nach oben hat.

2. Ein optimales Kampagnen-Management könnte mittelfristig darauf abzielen, bei möglichst geringen Klickkosten möglichst hohe Konversionsraten zu erzielen, sprich: Nicht nur Traffic zu generieren, sondern erwiesene Verkäufe.

Firma Gandke gewährt in einem ausführlichen Beitrag tiefe Einblicke in manche dunkle Agentur-Seele und erläutert ausführlich, mit welch einfachen Mitteln bei einer Abrechnung in Relation zu Werbeausgaben die Klickkosten oben gehalten werden können.

Google Places – Schnell & unkompliziert regional werben

Neue Kunden, unterschiedliche Produkte, interessante Dienstleistungen. Ein Angebot, das man mit prima mit AdWords bewerben könnte, und ein Problem, das sie scheinbar alle verbindet: Die Website ist noch nicht fertig.

Bevor der letzte Verantwortliche seinen Segen gegeben hat, wird es dann erstmal nichts mit bequem generierten Besucherströmen auf die Seite und konstantem Auftragseingang. Möchte man meinen.

Ein kleines Trostpflaster für all diejenigen, die hauptsächlich Kunden aus der Region beglücken:

Google Places.

Um nichts durcheinander zu bringen: Places-Einblendungen basieren auf den Daten von Google Maps, die ja den meisten lange schon ein Begriff sind. Wer sich die Mühe macht, den eigenen Firmeneintrag zu überprüfen, die Daten zu bestätigen und zu optimieren, hat gute Chancen, bei regional beschränkten Suchanfragen an prominenter Stelle über dem organischen Index zu erscheinen. Nicht nur Restaurants und Geschäfte, sondern auch Dienstleister können auf diese Weise ihre Präsenz im Netz  verbessern.  Ein Foto leistet gute Dienste, saisonale Aktionen finden hier einen guten Kanal. Kostenfrei, wohlgemerkt.

Und wenn die besagte Website erst mal konzeptionell und juristisch abgenickt und „verkehrsfähig“ ist, kann man das Places-Profil im AdWords-Konto mit wenigen Klicks verbinden. Danach erscheint die Firmenadresse in den Anzeigen und die Wahrscheinlichkeit, dass relevante Interessenten zu Ihnen finden, steigt enorm.

Dass sich nahezu in Echtzeit feststellen lässt, wer wann auf das Places-Profil und von da aus auf der Firmenwebsite gelandet ist, muss hier eigentlich nicht mehr erwähnt werden.

Meine Branchenbücher im Regal bieten definitiv weniger Flexibilität, dafür aber nette Berater, die sich alljährlich melden. Vielleicht sollte ich mich doch nochmal auf einen Schwatz einlassen und mir die Argumente anhören. Momentan werden sie vorrangig als Bügelperlen-Bild-Beschwerer benutzt.