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Märchen & Mythen

Märchen Wannie

 

Mal wieder ein Linktipp zu einem meiner Liebingsthemen: Märchen und Halbwahrheiten rund um AdWords.

10 Schmankerl aus  der SEO-Küche, zum Schmunzeln, Anregungen holen oder einfach nur Kopf schütteln. Thematische Hauptspeise in diesem Beitrag ist der äußerst kalorienreiche Qualitätsfaktor, der leider bei jedem Werbekunden stets mit am Tisch sitzt 😉

 

 

Dreierpack

Früher funktionierte das Auktionsverfahren bei AdWords nach der Formel: „maximales CPC-Gebot x Qualitätsfaktor“. Dies bestimmte den Anzeigenrang.

Seit letzten Herbst spielt eine weitere Komponente eine wichtige Rolle: Anzeigenerweiterungen.

Die Logik dahinter ist nachvollziehbar: Google ist bestrebt, bei Suchanfragen vornehmlich die Anzeigen einzublenden, bei der die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass ein Interessent darauf klickt. Denn: Google möchte Geld verdienen, der AdWords-Nutzer einen Kunden finden und der potenzielle Käufer das, wonach er tatsächlich gesucht hat.

Sitelinks verbessern in der Regel die Klickrate, da der Werbekunde sich weitaus wirkungsvoller präsentieren und relevante Informationen liefern kann, z.B. Standort, Gütesiegel, Firmenphilosophie.

Kehrseite der Medaille: Man muss entweder deutlich tiefer in die Tasche greifen, um den Sprung auf die begehrten Logenplätze zu schaffen. Oder Fleißarbeit leisten und den Qualitätsfaktor nach oben bringen. Was aber grundsätzlich nie schadet, um den Geldbeutel zu schonen.

Weitere Infos hierzu finden sich im Inside AdWords-Blog.

 

 

Freiberufler-Special: Netzwerk-Einstellungen (1)

FB Wannie

Für große und kleine Dienstleister.

Für große und kleine Budgets.

„Kann jemand einen AdWords-Gutschein gebrauchen? Ich habe nicht vor, in absehbarer Zeit AdWords zu schalten“.
Jüngst vernommen im Bekanntenkreis, von einer Freiberuflerin. Leider hatte ich keine Gelegenheit, nachzufragen, warum eigentlich nicht. Zu teuer? Zu aufwändig? – Zu doof. Natürlich nicht die Dame, sondern die Entscheidung.
Da ich nicht sofort missionieren konnte, hole ich dies einfach hier nach.
In einem kurzen Mehrteiler, in dem ich besonders auf die Punkte eingehe, die für Dienstleister relevant sind, wenn sie mit AdWords-Werbung akquirieren möchten.

Anwälte, Fotografen, Hebammen, Berater jeglicher Branche – mir fällt spontan keine Berufsgruppe ein unter den Freischaffenden, für die sich AdWords-Werbung möglicherweise nicht lohnt. Denkanstöße in diesem Zusammenhang nehme ich natürlich sofort gerne entgegen 🙂

Die Faktoren, die sehr schnell darüber entscheiden, ob ein Freiberufler viele Aufträge bekommt oder nur viel Geld und Zeit verschenkt, sind vor allem: Weiterlesen

Stolpersteine auf dem Weg zur Kasse

Das Internet – weltumspannendes, stets geöffnetes Warenhaus.

Wer hat noch nicht – wer will noch mal? XY hat auch schon … und wie folgt bewertet …

Binnen Sekunden findet jeder, was ihm gefällt und preislich zusagt. Dennoch treten viele Prachtstücke nicht den Weg zum Kunden an, obwohl sie bereits im Warenkorb lagen.

Was Online-Händler tun können, um die Abbruchquote zu senken, beschreibt Frank Puscher im Internet-Magazin. Dabei nimmt er u.a. die Shops von Branchengrößen wie Tchibo und Otto unter die Lupe.

Richtig wählen – richtig sparen.

Glossar

Mit welchen Suchbegriffen findet man sie – die kauffreudigen Menschen, in freudiger Erwartung der gesuchten Ware beim nächsten Klick?

Nicht unbedingt mit denen, die Sie selbst benutzen. Mit denen Sie Ihr Portfolio oder ihr Sortiment beschreiben. Nicht mit dem, was im Xing-Profil oder in zig Datenbanken steht. Sondern eher mit den schlichten Worten, die ihr Nachbar nutzt. Oder Ihre Kunden. Oder die Kunden Ihrer Kunden. Und keinesfalls zu vergessen die Faulen und Rechtschreibschwachen oder Gehetzten. Die entpuppen sich zuweilen als echte Goldgrube.

Aber langsam und von vorn:

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Tipps für schnellen AdWords-Erfolg

Wieder einmal eine kleine Perle in Sachen AdWords-Optimierung herausgefischt:

Firma Mecksite erläutert hier kurz, kompakt und gut lesbar, welche Punkte beherzigt werden sollten, damit Ihre Kampagne effektiv läuft. Dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen, und wer diese Liste umsetzt, wird schnell gute Resultate erzielen und seine Meinung zu AdWords-Werbung möglicherweise nochmal revidieren.

AdWords-Optimierung in 30 Minuten

leb-wohl-ohne

„AdWords-Werbung ist rausgeworfenes Geld und lohnt sich nicht für kleine Budgets“.

Zu dieser Meinung kommen wohl vor allem diejenigen, die freudig einen der 75,00 € Gutscheine eingesetzt haben, mit denen Google wahrlich nicht geizt. Ein schöne Idee, um auf den Geschmack zu kommen. Schade nur, dass der sinnliche Duft des Kostenlosen meist schneller verflogen ist, als manch Werbekunde auch nur ahnt, was das System bietet.

Nach der ersten baldigen Ernüchterung gibt es dann mehrere Möglichkeiten:

1. Sofort alle Anzeigen stoppen und das Thema der großen Ablage zuordnen.

2. Die Kampagnen einige Zeit unbeaufsichtigt laufen lassen, nochmal ordentlich Geld zum Fenster rauswerfen und danach laut einstimmen in den Chor der Nörgler.

3. Einsehen, dass AdWords-Kampagnen nur dann wirklich effizient laufen, wenn man willig ist, sich eingehend mit der Materie zu beschäftigen – oder bereit, dies zu delegieren.

Wenn nur der dritte Punkt in Frage kommt, sieht schnelle erste Hilfe so aus:

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Nachdenken oder Draufzahlen

Gerne hört man Aussagen wie: „AdWords-Werbung ist praktisch. Da schaltet man Anzeigen und, je nachdem, wieviel man zahlt, erscheint man weiter oben oder unten.“

Das klingt gut und trifft es im Wesentlichen. Ist aber – Gott sei Dank – nicht ganz korrekt.

Entscheidend ist vielmehr der Anzeigenrang. Der berechnet sich, zumindest im Such-Werbenetzwerk- aus der Kombination „Klickpreis x Qualitätsfaktor“.

Das heißt in der Praxis: Wer wenig Zeit und/oder keine Geldnöte hat, kann zwar schnell gute Resultate erzielen. Ein Werbekunde, der aber seine Hausaufgaben gemacht hat und Google eine inhaltlich gut abgestimmte Anzeige zu dem gebuchten Suchbegriff liefert, wird mit einer besseren Position bei günstigerem Preis „belohnt“.

AdWords-Kosten senken? – Nein, danke …..

Konto-Betreuung in Abhängigkeit von Klickkosten scheint in der Branche nicht ganz unüblich zu sein. Sagt sich einfach und gibt beim ersten Kundengespräch eine schlüssige erste Orientierung.

Bei näherer Betrachtung kann sich das Ganze aber durchaus zum Nachteil des Kunden auswirken. Das hässliche Wort Unseriosität möchte man in diesem Zusammenhang gar nicht in den Mund nehmen.

Zum besseren Verständnis gibt es zwei Dinge zu bedenken bei effektivem AdWords-Management:

1. Hohe Klickkosten bei Google stehen nicht zwangsläufig im Verhältnis zu dem damit verbunden Aufwand. Ein Schelm, wer auf die Idee käme, dass eine Agentur ihren Kunden und sein Budget als harmonische Einheit betrachten dürfte, das durchaus Potenzial nach oben hat.

2. Ein optimales Kampagnen-Management könnte mittelfristig darauf abzielen, bei möglichst geringen Klickkosten möglichst hohe Konversionsraten zu erzielen, sprich: Nicht nur Traffic zu generieren, sondern erwiesene Verkäufe.

Firma Gandke gewährt in einem ausführlichen Beitrag tiefe Einblicke in manche dunkle Agentur-Seele und erläutert ausführlich, mit welch einfachen Mitteln bei einer Abrechnung in Relation zu Werbeausgaben die Klickkosten oben gehalten werden können.

Ein unmoralisches Angebot?

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Nein. Eher ein redliches.

Wenn man sich so umschaut unter den diversen AdWords-Optimierern, findet man blumige Versprechen, die in etwa lauten: „Wenn wir es nicht schaffen, Ihre Kampagnen-Leistung zu verbessern, erhalten Sie Ihre volle Investition zurück.“

Das klingt erst mal vernünftig. Aber dass die Kampagne nach der „Optimierung“ nicht schlechter läuft als zuvor, erwartet man ja eigentlich 😉

Wird das nun anhand konkreter Zahlen gemessen? Bei mir ja. Mein Versprechen lautet:

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