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Wettbewerber – draußen bleiben.

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AdWords-Werbung kostet Geld. Ob vergleichsweise viel oder wenig, liegt im Auge des Betrachters. Ob rentabel oder nicht, am Können des Konto-Managers.

Ein Argument ist gerade für Werbekunden mit kleinem Budget nicht ganz unwichtig: Man zahlt eben auch für Klicks jener „Interessenten“, die nicht zur Zielgruppe gehören: Neugierige, gelangweilte Surfer, recherchefreudige Wettbewerber.

Ach ja?

Nein, denn zumindst letzteren kann man elegant und auf Dauer den Zutritt verweigern. Und das geht so:

Kampagnen -> erweiterte Einstellungen -> IP-Adressen ausschließen

Bis zu 500 pro Kampagne sind möglich. Macht, je nach Budget und Kampagnengröße, nicht den ganz großen Anteil. Verschafft aber eine gewisse Genugtuung …

Viel Spaß beim Sparen!

Google Places: Direkter Weg zum Kunden vor Ort.

Ein geniales Werbemedium, vor allem für viele kleine Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen einen starken regionalen Bezug haben. Kostenlos und schnell aktiviert, bringt ihnen Google Places viele Vorteile nebst guter Analysemöglichkeiten des Besucherstroms, sogar dann, wenn sie (noch) keinen eigenen Internetauftritt haben. Wie man vorgeht und einige Begrifflichkeiten erklärt dieser Beitrag im eStrategy Magazin der Firma Techdivision.

Geld bringt nicht nach oben.

Märchen Wannie

 

„AdWords  – idealerweise im Plural 😉 – das sind diese nervigen Anzeigen von Google, bei denen man oben erscheint, je nachdem, wieviel man zahlt.“

Das ist die Aussage, die man gerne am Stammtisch oder Gartenzaun hört. Natürlich gepaart mit der Warnung, dass das alles „nichts bringe und nur Geld koste“.

Geld kostet vor allem der Glaube an derlei Halbwahrheiten, gepaart mit nachlässiger Kontobetreuung.

Wahr ist nämlich: Über die Anzeigenposition entscheidet der Anzeigenrang, den das System ermittelt, anhand des gewählten CPC-Gebots (im Such-Werbenetzwerk), in Kombination mit dem Qualitätsfaktor und der zu erwartenden Wirkung von Anzeigenerweiterungen respektive Formaten.

Sprich: Nicht allein Geld bringt nach oben, sondern relevante Keywords, kombiniert mit ansprechenden Texten.

Ich hab`s getan.

Mir und anderen Werbekunden riet Google in der letzten Mail zur Kampagnen-Optimierung, Geschichten zu erzählen, um den Traffic zu erhöhen. Gut, dies bezog sich auf AdWords-Anzeigen, aber hier macht sich eine Geschichte sicher auch nicht schlecht.

Ottobrunn, 9:00 Uhr morgens. Ich stelle missmutig fest, dass ein Punkt auf meiner To-Do-Liste hartnäckig im oberen Bereich verankert ist. Und dass sämtliche Hinderungsgründe vielleicht doch nicht immer objektiv welche waren. Ich stärke mich mit einem zweiten Kaffee, schaffe auf meinem Schreibtisch ein Minimum an Ordnung und packe es an: 120 Minuten lustiges Klicken durch die Grundlagenprüfung.

Meine Motivation: Macht sich gut in der Vita, hebt einen vielleicht ein klein wenig von der breiten Masse der Möchtegern-Optimierer und Dampfplauderer ab, und ist für meine Kunden sicher nicht von Nachteil.

Mein Eindruck: Navigation durch das Prüfungsprozedere ist – im Vergleich zu früher – optisch angenehm, kurz, schnell und schmerzlos.

Die Fragen fand ich fachlich angemessen und gerechtfertigt. Je nach beruflichem Alltag ist ja keiner in jedem Bereich kompetent, was aber kein Grund wäre, nicht zu bestehen.

Auch mit Schnittchen und Entspannungspausen lässt irgendwann die Konzentration nach. Dieser Aspekt spiegelt sich sicher neben Fachwissen im Prüfungsergebnis wider. Ob es wohl Kandidaten gibt, die das Ganze mit 95 und mehr Punkten absolvieren?

Die Sache mit dem Prüfungsbrowser finde ich … nebensächlich. Wer in dem vorgebenen Zeitrahmen auch noch ausgiebig googlen kann, sollte sein Talent vielleicht anderweitig einbringen 😉

Ich hoffe, dass ich demnächst hier Vollzug für Teil 2 melden kann.

 

AdWords ist einfach. Einfach gut, oder einfach teuer?

leb-wohl-ohne

 

„Ich habe mich eine zeitlang reingefrimelt und dann irgendwann entnervt die Kampagnen einfach pausiert.“

Diese Entscheidung war vermutlich nicht schlecht. Vor allem, wenn die Klickrate deutlich und dauerhaft < 1 % liegt. Das legt nämlich die Erkenntnis nahe, dass nicht wirklich die gewünschte Zielgruppe angesprochen wurde.

Die Woche neigt sich mal wieder dem Ende und ein Blick aufs Konto schadet nicht. Keine Zeit und auch kein Budget für eine Agentur?

Und: Eigentlich möchten Sie Ihr AdWords-Management auch gar nicht aus der Hand geben?

Ihnen kann geholfen werden:

– Anruf
– 10-stellige Kundennummer übermitteln
– Konto verknüpfen mit meinem Kundencenter-Konto
– Gespräch zu Problemen & Zielen – gerne auch bereits an 2. Stelle 🙂
– Ein – oder mehrmalige Optimierung nach Zeitaufwand oder
– kleines persönliches Coaching – gerne am Telefon.

Kleine Handgriffe wirken oft sofort: Bestimmte ausschließende Keywords oder neue Texte, oder einfach ein paar „Gedanken von außen“. Frühjahrsputz für`s Konto, gewissermaßen.

Für die vom Kunden gewünschte Dauer. Für die gewünschten einzelnen Kampagnen. Oder Unterstützung bei Sonderaktionen.

Freiberufler-Special: Das richtige Outfit (3)

FB Wannie

Ihr Marketing-Coach hat es sicher mehrmals vorgebetet: Langfristig hat ein Dienstleister nur Erfolg, wenn er mit einem unverwechselbaren Profil in Erscheinung tritt. Dies gilt auch für Ihre AdWords-Anzeigen.

Platzmangel fördert Kreativität.

2 Zeilen à 35 Zeichen stehen zur Verfügung, plus ein Titel, in dem das wichtigste Keyword gute Dienste leistet, ebenso wie eine vertrauenswürdige URL, die möglichst ohne Umweg auf die jeweilige Landing Page führt. Sinnvolle Abkürzungen, insbesondere branchenübliche, sind gestattet, ebenso der sparsame Einsatz von Ausrufe- und Sonderzeichen. Details hierzu sind  in den Werberichtlinien von Google nachzulesen.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber ein Freelancer, der sich wirkungsvoll präsentieren möchte, muss kostbaren Anzeigenplatz eigentlich nicht füllen mit Aufforderungen wie: „Jetzt unverbindlich anfragen!“.

Warum sollte man jemanden mit einer Dienstleistung beauftragen und dieser Person einen Vertrauensvorschuss für gute Arbeit gewähren? Und dies, obwohl sein Honorar 20% über dem Wettbewerber liegt, der an der nächsten Straßenecke sitzt? Weiterlesen

Tracking Code

Wer aus seinen AdWords-Kampagnen langfristig das Optimum herausholen will, wird dies kaum ohne ein Tracking-Tool bewerkstelligen können. Und findet Antworten auf die wesentlichen Fragen: Wo kommen sie, wo wollen sie hin, wo haben sie es sich anders überlegt – und warum wohl?

Wer sich mit Analytics nicht anfreunden kann, hat sicherlich seine Gründe.

Wer es doch möchte, findet in diesem Beitrag der Agentur Till eine ausführliche Anleitung, wie man den Tracking Code über den Tag Manager einbindet.

Auf der Jagd nach den perfekten Varianten?

Glossar

Für Anfänger, alte Hasen, Vergessliche und Experimentierfreudige:

Es hat sich schon herumgesprochen: Der Erfolg jeder Kampagne hängt maßgeblich von der Auswahl der richtigen Keywords ab.

Pardon, präziser: Und von der Auswahl der richtigen Varianten.

Ich weiß: Die Unterschiede kann sich kein Mensch merken. Und keiner hat Zeit, ständig die AdWords-Hilfe oder das Netz zu durchforsten. Und die Notiz in der Schublade hat sich auch schon vor Lichtjahren verselbständigt.

 Deshalb hier nochmal eine Blitz-Übersicht zur Erinnerung:

 Weitgehend passend                  

Freifahrtschein für alles, einschließlich Schreibfehlern und allen denkbaren Varianten

Modifizierte Keywords (+Beispielwor)

Wie oben, außer Synonyme

Passende Wortgruppen

Erscheinen in genau der angegebenen Reihenfolge, mögliche Ergänzungen davor und dahinter, und ähnliche Suchanfragen

Genau passend, einschließlich ähnlicher Varianten

Im System gibt es die Möglichkeit, unter Einstellungen, erweiterte Keyword-Varianten besagte ähnliche Varianten auszugrenzen.

Viel Spaß und gute Nerven beim Experimentieren!

 

Freiberufler-Special: Eine gute Kampagnenstruktur (2)

FB Wannie

 

So macht Akquise Spaß.

Kostengünstig und entspannt neue Kunden finden? Bei Klickpreisen, die sich mehr als rentieren? AdWords heißt das Zauberwort, das jeder kennt und die wenigsten gerne in den Mund nehmen.

Völlig zu unrecht, wenn man einige grundlegende Dinge beherzigt und bereit ist, regelmäßig ein wenig Optimierungsarbeit zu leisten.

Kürzlich gab es Tipps zu den richtigen Netzwerk-Einstellungen.

Diesmal geht es um die Frage:

Wie baue ich meine Kampagnen sinnvoll auf?

Eine gute Kampagnenstruktur bringt nicht nur den schönen Effekt eines hohen Qualitätsfaktors, sondern auch größtmögliche Flexibilität.

Wir erinnern uns: Wesentliche Einstellungen werden auf Kampagnenebene gesteuert: Gebote, Werbezeiten, demografische Feinabstimmung.

Eine erste Überlegung für Shop-Betreiber gilt für Dienstleister analog:

Im Sinne eines hohen Qualitätsfaktors ist es ratsam, Keywords und Texte optimal abzustimmen.

Dabei hilft ein Blick auf die Struktur der Website.

– Welche Dienstleistungen werden angeboten?
– Gibt es unterschiedliche Zielgruppen?
– Beschränkt sich ein Angebot im Portfolio nur auf eine bestimmte Region bzw. auf mehrere Länder?
– Zu welchen Zeiten suchen unterschiedliche Interessenten?

Was machen Sie denn so beruflich? Weiterlesen

Wo ist was: Verfügbares Einkommen

wald1

 

Beim letzten Spaziergang über Standort-Einstellungen habe ich erst einmal geschluckt und hektisch überlegt.

Warum? Auf Kampagnenebene gibt es unter Standorte, Erweiterte Suche seit kurzem die Möglichkeit, Zielgruppen nach verfügbarem Einkommen auszuwählen.

Auch wenn in Deutschland das Finetuning noch nicht perfekt funktioniert, fragt man sich:
Wie um alles in der Welt kommt Google an diese Daten? Eine beruhigende Antwort gibt es in diesem Beitrag der Internetkapitäne.