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Google Places – Schnell & unkompliziert regional werben

Neue Kunden, unterschiedliche Produkte, interessante Dienstleistungen. Ein Angebot, das man mit prima mit AdWords bewerben könnte, und ein Problem, das sie scheinbar alle verbindet: Die Website ist noch nicht fertig.

Bevor der letzte Verantwortliche seinen Segen gegeben hat, wird es dann erstmal nichts mit bequem generierten Besucherströmen auf die Seite und konstantem Auftragseingang. Möchte man meinen.

Ein kleines Trostpflaster für all diejenigen, die hauptsächlich Kunden aus der Region beglücken:

Google Places.

Um nichts durcheinander zu bringen: Places-Einblendungen basieren auf den Daten von Google Maps, die ja den meisten lange schon ein Begriff sind. Wer sich die Mühe macht, den eigenen Firmeneintrag zu überprüfen, die Daten zu bestätigen und zu optimieren, hat gute Chancen, bei regional beschränkten Suchanfragen an prominenter Stelle über dem organischen Index zu erscheinen. Nicht nur Restaurants und Geschäfte, sondern auch Dienstleister können auf diese Weise ihre Präsenz im Netz  verbessern.  Ein Foto leistet gute Dienste, saisonale Aktionen finden hier einen guten Kanal. Kostenfrei, wohlgemerkt.

Und wenn die besagte Website erst mal konzeptionell und juristisch abgenickt und „verkehrsfähig“ ist, kann man das Places-Profil im AdWords-Konto mit wenigen Klicks verbinden. Danach erscheint die Firmenadresse in den Anzeigen und die Wahrscheinlichkeit, dass relevante Interessenten zu Ihnen finden, steigt enorm.

Dass sich nahezu in Echtzeit feststellen lässt, wer wann auf das Places-Profil und von da aus auf der Firmenwebsite gelandet ist, muss hier eigentlich nicht mehr erwähnt werden.

Meine Branchenbücher im Regal bieten definitiv weniger Flexibilität, dafür aber nette Berater, die sich alljährlich melden. Vielleicht sollte ich mich doch nochmal auf einen Schwatz einlassen und mir die Argumente anhören. Momentan werden sie vorrangig als Bügelperlen-Bild-Beschwerer benutzt.

Ein unmoralisches Angebot?

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Nein. Eher ein redliches.

Wenn man sich so umschaut unter den diversen AdWords-Optimierern, findet man blumige Versprechen, die in etwa lauten: „Wenn wir es nicht schaffen, Ihre Kampagnen-Leistung zu verbessern, erhalten Sie Ihre volle Investition zurück.“

Das klingt erst mal vernünftig. Aber dass die Kampagne nach der „Optimierung“ nicht schlechter läuft als zuvor, erwartet man ja eigentlich 😉

Wird das nun anhand konkreter Zahlen gemessen? Bei mir ja. Mein Versprechen lautet:

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Zeitzone nachträglich ändern

Kann passieren: Mal eben „schnell“ eine neue Kampagne erstellt – und die falsche Zeitzone gewählt. Und plötzlich hat man ein neues Hobby: Stunden addieren und subtrahieren. Weil dies zu den wenigen Einstellungen gehört, die man bei AdWords eigentlich nicht mehr ändern kann. Eigentlich.

SEO-Woman erklärt hier einfach und anschaulich, wie eine nachträgliche Korrektur doch noch möglich ist. Und zeigt auch gleich den Link zum entsprechenden Formular. Dankeschön 😉

Von Siegeln, Zertifikaten und Vertrauen.

urkunde

Jüngst einen Anruf bekommen von einer Agentur, die verspricht, Ihr AdWords-Konto auf Höchstleistung zu trimmen? Für wenig Geld immer an relevanten Plätzen im Netz präsent zu sein?

Alle Sorgen los – und das Auftragsbuch immer voll?

Ein Teil dieser Szenerie ist im Grunde gar nicht so furchtbar weit von der Realität entfernt.

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Wo ist was? – Der neue Keyword-Planer

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Auf der Suche nach dem Traffic Estimator?

Unter dem Reiter „Tools & Analysen“ findet man ihn zwar immer noch, aber nicht in der alten Form. Wie schon hier angekündigt, heißt er mittlerweile Keyword Planer und ist eine Kombination aus dem Traffic Estimator und dem Keyword Tool.

Einige wesentliche Unterschiede:

– Früher wurden Daten für die „weitgehend passende“ Variante angezeigt; genau passende und passende Wortgruppen konnte man sich anzeigen lassen. Der Planer zeigt nur Daten für die Variante „genau passend“.

– Die angezeigten Werte sind höher, da sich Suchanfragen für alle Ausgabegeräte angezeigt werden.

– Aus monatlichen globalen und lokalen Suchanfragen wurden durchschnittliche.

– Einige Spalten wurden entfernt; einige können eingesehen werden, indem man die entsprechenden Daten aus dem Keyword Planer herunterlädt.

 

 

Von Umsätzen und Vergütungsmodellen.

AdWords-Kampagne erstellen, ein wenig herumprobieren. Laufen lassen. Auftragsbestätigungen schreiben.

Schöner Traum, der leider wenig mit der Realität zu tun hat. Abgesehen von den Auftragsbestätigungen, natürlich 🙂

Die Wirklichkeit: Gründliche strategische Vorüberlegungen. Stundenlange Keyword-Recherche. Mindestens einmal monatlich Keywords optimieren, je nach Projekt wöchentlich. Varianten testen, Anzeigen umformulieren und Gebote anpassen. Traffic erhöhen, Netzwerke ausweiten oder einschränken. Werbezeiten überdenken. Saisonale Aktivitäten rechtzeitig planen.

Das alles muss sein, kostet aber Zeit. Ein Dienstleister kann sein, kostet aber Geld. Und die Frage nach dem „wieviel“ bringt erstaunlich unterschiedliche Abrechnungsmodelle zum Vorschein.

Und welches davon macht am meisten Sinn?

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Blick in Kundenkonten

SL Wannie

 

Eine AdWords-Kampagne ist schnell erstellt. Zugegeben: Den Anfang macht Google ziemlich einfach.
Wenn dann aber nach einigen Tagen – spätestens am Monatsende – das Budget weg und kein Auftrag da ist, gibt es schon mal lange Gesichter.
Man hatte ja auch neben dem Tagesgeschäft nicht wirklich Muße, sich in Ruhe den zahlreichen Fehlermeldungen zu widmen, die das System eifrig übermittelt.

Und man ahnt: Es läuft nicht so, wie es laufen sollte.

Das Internet ist voll von AdWords-Experten. Manche werben mit Zertifizierung, andere nur mit schönen Worten. Alle versprechen sie, schnell zu helfen.

Doch wie gewinnt man eigentlich einen ersten Eindruck von den bisherigen AdWords-Aktivitäten des Kunden? Ohne Einblick ins Konto macht das Ganze ja keinen Sinn.

Passwort herausgeben? Nein, bitte nicht.

Es geht nämlich viel einfacher:

Über ein Kundencenter-Konto lässt sich eine Verknüpfung zum Konto eines Kunden erstellen. Dazu wird nur die 10-stellige Kundennummer benötigt. Der Kunde erhält eine Benachrichtigung mit einer Einladung, sein Konto mit dem besagten Kundenkonto zu verknüpfen. Damit lässt sich Einblick nehmen und Änderungen im Kundenkonto vornehmen, ohne dass der Kunde persönliche Daten, wie z.B. Zahlungsinformationen, preisgeben muss. Über den Tab „Mein Konto“-> Zugriffsrechte lässt sich eine solche Verknüpfung jederzeit wieder aufheben.

Wo ist was?

 

 

wald1

 

Wer nur alle Lichtjahre einmal seine Kontoleistung überprüft, muss oft dreimal hinschauen – oder investiert doch mal wieder einen halben Tag, um sich in seinem Konto zurecht zu finden. Im gefühlten Wochenrhythmus beschert uns Google Änderungen und Updates. Hin und wieder sind auch Änderungen an der Bedienoberfläche dabei.

Allen Klein-Kampagnenbetreiber und Seltennutzer werde ich hier gelegentlich auf die Sprünge helfen mit Infos zu Änderungen am Menü.

Erweiterte Kampagnen – Segen oder Fluch?

Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist das neue Kampagnen-Management schon. Der Vorteil soll ja laut Google unter anderem darin liegen, alle Endgeräte über eine einzige Kampagne bedienen zu können. Was die Praxis tatsächlich hergibt in Sachen Gebotssteuerung und Integration von historischen Daten, schildert Christoph Hoffinger.