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Neuerungen im AdWords Richtliniencenter

Wann gibt es bei Google, insbesondere im AdWords-System, keine Neuerungen?

 

Diesmal ist das Richtliniencenter betroffen. Man staune und freue sich: Gelegentlich wird etwas einfacher. Künftig wird es hier um die Kategorien Inhalte, (eingeschränkt zulässige) Praktiken und redaktionelle bzw. technische Aspekte gehen. Im Detail findet sich bei den Internetkapitänen ein ausführlicher Beitrag hierzu.

Ich hab`s getan.

Mir und anderen Werbekunden riet Google in der letzten Mail zur Kampagnen-Optimierung, Geschichten zu erzählen, um den Traffic zu erhöhen. Gut, dies bezog sich auf AdWords-Anzeigen, aber hier macht sich eine Geschichte sicher auch nicht schlecht.

Ottobrunn, 9:00 Uhr morgens. Ich stelle missmutig fest, dass ein Punkt auf meiner To-Do-Liste hartnäckig im oberen Bereich verankert ist. Und dass sämtliche Hinderungsgründe vielleicht doch nicht immer objektiv welche waren. Ich stärke mich mit einem zweiten Kaffee, schaffe auf meinem Schreibtisch ein Minimum an Ordnung und packe es an: 120 Minuten lustiges Klicken durch die Grundlagenprüfung.

Meine Motivation: Macht sich gut in der Vita, hebt einen vielleicht ein klein wenig von der breiten Masse der Möchtegern-Optimierer und Dampfplauderer ab, und ist für meine Kunden sicher nicht von Nachteil.

Mein Eindruck: Navigation durch das Prüfungsprozedere ist – im Vergleich zu früher – optisch angenehm, kurz, schnell und schmerzlos.

Die Fragen fand ich fachlich angemessen und gerechtfertigt. Je nach beruflichem Alltag ist ja keiner in jedem Bereich kompetent, was aber kein Grund wäre, nicht zu bestehen.

Auch mit Schnittchen und Entspannungspausen lässt irgendwann die Konzentration nach. Dieser Aspekt spiegelt sich sicher neben Fachwissen im Prüfungsergebnis wider. Ob es wohl Kandidaten gibt, die das Ganze mit 95 und mehr Punkten absolvieren?

Die Sache mit dem Prüfungsbrowser finde ich … nebensächlich. Wer in dem vorgebenen Zeitrahmen auch noch ausgiebig googlen kann, sollte sein Talent vielleicht anderweitig einbringen 😉

Ich hoffe, dass ich demnächst hier Vollzug für Teil 2 melden kann.

 

Freiberufler-Special: Eine gute Kampagnenstruktur (2)

FB Wannie

 

So macht Akquise Spaß.

Kostengünstig und entspannt neue Kunden finden? Bei Klickpreisen, die sich mehr als rentieren? AdWords heißt das Zauberwort, das jeder kennt und die wenigsten gerne in den Mund nehmen.

Völlig zu unrecht, wenn man einige grundlegende Dinge beherzigt und bereit ist, regelmäßig ein wenig Optimierungsarbeit zu leisten.

Kürzlich gab es Tipps zu den richtigen Netzwerk-Einstellungen.

Diesmal geht es um die Frage:

Wie baue ich meine Kampagnen sinnvoll auf?

Eine gute Kampagnenstruktur bringt nicht nur den schönen Effekt eines hohen Qualitätsfaktors, sondern auch größtmögliche Flexibilität.

Wir erinnern uns: Wesentliche Einstellungen werden auf Kampagnenebene gesteuert: Gebote, Werbezeiten, demografische Feinabstimmung.

Eine erste Überlegung für Shop-Betreiber gilt für Dienstleister analog:

Im Sinne eines hohen Qualitätsfaktors ist es ratsam, Keywords und Texte optimal abzustimmen.

Dabei hilft ein Blick auf die Struktur der Website.

– Welche Dienstleistungen werden angeboten?
– Gibt es unterschiedliche Zielgruppen?
– Beschränkt sich ein Angebot im Portfolio nur auf eine bestimmte Region bzw. auf mehrere Länder?
– Zu welchen Zeiten suchen unterschiedliche Interessenten?

Was machen Sie denn so beruflich? Weiterlesen

Wo ist was: Verfügbares Einkommen

wald1

 

Beim letzten Spaziergang über Standort-Einstellungen habe ich erst einmal geschluckt und hektisch überlegt.

Warum? Auf Kampagnenebene gibt es unter Standorte, Erweiterte Suche seit kurzem die Möglichkeit, Zielgruppen nach verfügbarem Einkommen auszuwählen.

Auch wenn in Deutschland das Finetuning noch nicht perfekt funktioniert, fragt man sich:
Wie um alles in der Welt kommt Google an diese Daten? Eine beruhigende Antwort gibt es in diesem Beitrag der Internetkapitäne.

Wo ist was: Neues Design

wald1

 

Grün ist die Hoffnung. Auf mehr Umsätze? Bessere Klickraten? Weniger Kosten?

Mittlerweile dürften es die meisten von uns bemerkt haben: Die Benutzeroberfläche im AdWords-Konto erstrahlt in neuem Design. Grün-blaues Logo, graue Reiter.

Keine Sorge. Die Menüführung ist weitgehend gleich geblieben. Kontoeinstellungen, Infos zur Abrechnung und die Hilfe findet man jetzt rechts oben am kleinen Zahnrad.

Freiberufler-Special: Netzwerk-Einstellungen (1)

FB Wannie

Für große und kleine Dienstleister.

Für große und kleine Budgets.

„Kann jemand einen AdWords-Gutschein gebrauchen? Ich habe nicht vor, in absehbarer Zeit AdWords zu schalten“.
Jüngst vernommen im Bekanntenkreis, von einer Freiberuflerin. Leider hatte ich keine Gelegenheit, nachzufragen, warum eigentlich nicht. Zu teuer? Zu aufwändig? – Zu doof. Natürlich nicht die Dame, sondern die Entscheidung.
Da ich nicht sofort missionieren konnte, hole ich dies einfach hier nach.
In einem kurzen Mehrteiler, in dem ich besonders auf die Punkte eingehe, die für Dienstleister relevant sind, wenn sie mit AdWords-Werbung akquirieren möchten.

Anwälte, Fotografen, Hebammen, Berater jeglicher Branche – mir fällt spontan keine Berufsgruppe ein unter den Freischaffenden, für die sich AdWords-Werbung möglicherweise nicht lohnt. Denkanstöße in diesem Zusammenhang nehme ich natürlich sofort gerne entgegen 🙂

Die Faktoren, die sehr schnell darüber entscheiden, ob ein Freiberufler viele Aufträge bekommt oder nur viel Geld und Zeit verschenkt, sind vor allem: Weiterlesen

Windstille auf dem Konto?

Eine effiziente und renditebringende Kampagne managt man nicht mal eben zwischen Tagesschau und Freitagskrimi. Verständlicherweise wird oft eine Agentur ins Boot geholt.  Und der Kopf frei gemacht fürs Tagesgeschäft.

Und die Kosten? Hmpf. Ist eben so. Die Abrechnungsmodelle sind in der Regel spannend zu lesen und reichen von reinen Aufwandshonoraren bis zu Paketpreisen in Abhängigkeit von der Zahl der Kampagnen oder Keywords, gelegentlich in Abhängigkeit vom Klickbudget. Manchmal mit finanziellen Goodies bei Erreichen einer bestimmten Conversionrate oder Kostenersparnis pro Conversion.

Schön, auf jeden Fall, wenn konkrete Ziele vereinbart wurden. Wenn dem nicht so ist, fragt sich der eine oder andere Kunde vielleicht, ob, wie und wie lange die Agentur sich wohl allmonatlich seinem Konto widmet. Dies ist kein Geheimnis und Conversionmedia erklärt in diesem Blogbeitrag, wie man sich anhand der Login-Daten und dem Änderungsprotokoll mit wenigen Klicks einen groben Überblick über die letzten Aktivitäten verschaffen kann.

AdWords-Kosten senken? – Nein, danke …..

Konto-Betreuung in Abhängigkeit von Klickkosten scheint in der Branche nicht ganz unüblich zu sein. Sagt sich einfach und gibt beim ersten Kundengespräch eine schlüssige erste Orientierung.

Bei näherer Betrachtung kann sich das Ganze aber durchaus zum Nachteil des Kunden auswirken. Das hässliche Wort Unseriosität möchte man in diesem Zusammenhang gar nicht in den Mund nehmen.

Zum besseren Verständnis gibt es zwei Dinge zu bedenken bei effektivem AdWords-Management:

1. Hohe Klickkosten bei Google stehen nicht zwangsläufig im Verhältnis zu dem damit verbunden Aufwand. Ein Schelm, wer auf die Idee käme, dass eine Agentur ihren Kunden und sein Budget als harmonische Einheit betrachten dürfte, das durchaus Potenzial nach oben hat.

2. Ein optimales Kampagnen-Management könnte mittelfristig darauf abzielen, bei möglichst geringen Klickkosten möglichst hohe Konversionsraten zu erzielen, sprich: Nicht nur Traffic zu generieren, sondern erwiesene Verkäufe.

Firma Gandke gewährt in einem ausführlichen Beitrag tiefe Einblicke in manche dunkle Agentur-Seele und erläutert ausführlich, mit welch einfachen Mitteln bei einer Abrechnung in Relation zu Werbeausgaben die Klickkosten oben gehalten werden können.