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Ich liebe Klickraten zum Frühstück.

Blog CTR

 Vor allem, wenn sie so aussehen wie die erste.

So eine Morgenlektüre gibt doch mehr her, als der derzeitige Wetterbericht …

Was könnte man nun mit einer solchen Zahl anstellen?

Richtig. Erstmal bewusst machen, dass eine gute Klickrate alleine überhaupt nichts nützt, sondern nur bestätigt, dass man einigermaßen auf dem richtigen Weg ist.

2. Sich freuen, dass das System unrecht hatte. Es wollte tatsächlich prognostizieren, dass ich weit tiefer in die Tasche greifen müsste, um es auf die erste Seite zu schaffen. Merke: Auch das AdWords-System ist nicht allmächtig, solange der Werbekunde seinen Grips einsetzt und sich erst mal entspannt zurücklehnt.

3. Überlegen, ob man weiter oben erscheinen möchte, damit ein paar Anzeigenerweiterungen zum Einsatz kommen, oder ob das Keyword doch nicht so immens wichtig für`s eigene Angebot ist – und zunächst einmal alles weiter laufen lassen.

4. Falls der Erfolg fortdauert, überprüfen, wieviele Aufträge dieser Suchbegriff beschert hat – und zu welchem Gewinn.

5. Evtl. wieder all diejenigen Lügen strafen, die behaupten, AdWords …. und so weiter 🙂

Conversion heißt das Zauberwort.

leb-wohl-ohne

„Vermarktungsideen für xy?“

– „Versuch`s doch mal mit Google Ads.“

„Ja klar, ich hab` ja noch einen Gutschein einzulösen.“

„Oh, ein Webinar zu AdWords? Passt gut, ich habe übrigens noch einen Gutschein in der Schublade.“

Im 125. Forum, Thema Buchvermarktung im Internet, so oder ähnlich:

„AdWords kannste vergessen. Ich hab genau 2 Exemplare verkauft. Gott sei Dank hatte ich einen G …- nein, ich schreib`s nicht nochmal …“

Aber etwas anderes: Es gibt nur eines, was zählt bei AdWords-Werbung: Conversions. Und die zählen sich sogar von selbst mit dem entsprechenden Tool 🙂

Zu deutsch: Antworten auf die Frage: Ist etwas passiert? Auf der Website – und in der Kasse?

Ganz vereinfacht für die unwilligen Buchhalter da draußen: Kosten minus Ausgaben = Gewinn.

Und wenn kein Plus vor dem Ergebnis steht, kann man nur hoffen, dass derjenige einen <Pfui-Wort einsetzen> einzulösen hatte.

Und für diejenigen, die die ungeschönte Wahrheit verkraften:

Ein Werbekunde verdient mit seinem Produkt oder seiner Dienstleistung 100,00 € / Kunde.

49 klicken auf die Anzeige, der 50. bestellt, bei einem CPC von 0,50 €.

Seine Conversion-Kosten belaufen sich auf 25,00 €, der Gewinn liegt bei 75,00 €.

Und wenn diese Rechnung nicht aufgeht, ist nicht Google daran schuld, sondern ein leeres Blatt, auf dem eigentlich definierte Ziele und Strategien stehen sollten – und nicht, wann welcher Gutschein eingelöst werden kann 🙂

 

Sehr ähnliche Keywords … jetzt immer an Bord.

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Einiges in AdWords ist automatisch voreingestellt. Ob dies immer zum Vorteil des unbedarften Einsteigers ist – darüber lässt sich trefflich streiten. Ein Punkt war aber sicherlich ganz praktisch: Sehr ähnliche Keywords wurden bei Suchanfragen stets mit berücksichtigt, es sei denn, man hatte diese Funktion deaktiviert. Das hieß in der Praxis: Kein Kopfzerbrechen über Pluralformen, keine Sorgen über richtige Schreibweisen.

Das hat nun ein Ende. Sehr ähnliche Varianten sind jetzt immer mit an Bord, und wer feststellt, dass derlei Suchanfragen für die eigenen Ziele nicht relevant sind, der muss gelegentlich korrigieren oder ausschließende Keywords hinzufügen.

Goodies von den Besten

Online-Shop, Betreuer von Branding-Kampagnen oder Freiberufler auf Kundensuche: Alle haben unterschiedliche Ziele und Bedürfnisse bei ihrer Suchmaschinen-Werbung.

Was sie gemeinsam haben?

Sie alle profitieren von diesen acht AdWords-Spezialisten, die auf t3n Tipps geben, die den Alltag im Keyword-Dschungel erleichtern. Von Gebotsoptimierung über wirkungsvolle Sitelinks bis hin zur Interpretation von Conversion-Daten: Keiner kann sagen, es gäbe nichts mehr zu tun 🙂

Wo kam er her?

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Wo klickt er hin?

Wann kauft er ein?

Egal, ob es um Produkte oder Dienstleistungen geht: Wer seine Kunden nicht nur in einer bestimmten Region anwirbt, möchte gerne wissen, wo seine zahlende Klientele sitzt.

Zumindest für AdWords-Werbekunden ist dies eine der leichtesten Übungen, und zwar ohne die Installation von Analytics oder anderer Zählsoftware und die begleitende, tagfüllende Beschäftigung mit allerlei Datenschutzproblemen.

Und sie geht so:

– Einloggen ins Konto

– Kampagne auswählen

-Tab „Dimensionen“ klicken – oder hinzufügen

– Tab „Anzeigen“

Zielregion und …voilá

Angezeigt wird hier unter anderem der spezifischste Standort, der für die Impression von Google ermittelt werden konnte. Je nach Infrastruktur kann dies eine Region sein, eine Stadt oder eine Postleitzahl.

Beim Standorttyp unterscheidet man hier zwischen dem physischen Standort, an dem der Nutzer sich tatsächlich befand, und dem relevanten, den er bei seiner Suchanfrage genannt hat.

 

Wundern – schon ab 100,00 €

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Effektives AdWords-Management kostet Zeit und ab und zu ein wenig Hirnschmalz.

Verlockend liest sich da manches Angebot von Agenturen, die derlei Mühen „ab 100,00 € monatlich“ auf sich nehmen, damit der Konto-Besitzer sich fortan wieder sorglos dem Tagesgeschäft widmen kann.

Kann er das denn?

Ich gestehe: Meine eigenen Kampagnen kenne ich natürlich wie meine Hosentasche und bin trotzdem gerne mal eine Stunde pro Woche mit einem wachsamen Auge dabei. Auch dann, wenn eigentlich alles läuft wie geschnitten Brot. Und wenn erst der Experimentierkasten geöffnet wird, sprich: Keywords ausgemistet, neue Anzeigen getestet, etc., durchaus länger. Automatisierungs-Tools hin oder her.

Erfreulicherweise bin ich aber nicht die Einzige, die sich manchmal wundert. Ein paar hilfreiche Gedanken dazu liest man bei Cutvert.

Zertifiziert – mit Brief und Profil.

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Es ist vollbrachtklickt. Ich reihe mich in den erlauchten Kreis derer ein, die von sich behaupten dürfen, Kenner in Sachen Suchmaschinen-Werbung zu sein, nämlich der Zertifizierten AdWords-Spezialisten.

Mein Fazit:

Man braucht schon eine gute Portion mentale Stärke, wenn man sich unter Zeitdruck durch rund 100  Fragen klickt, deren Antworten meist auch dann noch gut klingen, wenn sie völlig sinnfrei sind. Die Aktion ist aber auch eine gute Vorbereitung für spätere Gespräche mit Kunden, die keine Ahnung oder überzogene Erwartungen haben ….. Inhaltlich schien mir die Prüfung absolut angemessen. Und ich gestehe: Ich habe durch die Vorbereitung und die Tests definitiv mehr dazugelernt, als ich eigentlich vorhatte 🙂

Und nun?

Werde ich mich vor Neukunden nicht retten können? Mal schauen.

Werde ich mein Büro wegen Überfüllung schließen müssen? Ich werde berichten.

Werde ich meinen Stundensatz verdoppeln? Erst mal nicht 🙂

Aber ich werde wohl keinen potenziellen Kunden mehr verlieren an eine Agentur, die “ – ja, leider Frau Sies, -“ im Gegensatz zu mir zertifiziert ist.

 

Wettbewerber – draußen bleiben.

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AdWords-Werbung kostet Geld. Ob vergleichsweise viel oder wenig, liegt im Auge des Betrachters. Ob rentabel oder nicht, am Können des Konto-Managers.

Ein Argument ist gerade für Werbekunden mit kleinem Budget nicht ganz unwichtig: Man zahlt eben auch für Klicks jener „Interessenten“, die nicht zur Zielgruppe gehören: Neugierige, gelangweilte Surfer, recherchefreudige Wettbewerber.

Ach ja?

Nein, denn zumindst letzteren kann man elegant und auf Dauer den Zutritt verweigern. Und das geht so:

Kampagnen -> erweiterte Einstellungen -> IP-Adressen ausschließen

Bis zu 500 pro Kampagne sind möglich. Macht, je nach Budget und Kampagnengröße, nicht den ganz großen Anteil. Verschafft aber eine gewisse Genugtuung …

Viel Spaß beim Sparen!

Geld bringt nicht nach oben.

Märchen Wannie

 

„AdWords  – idealerweise im Plural 😉 – das sind diese nervigen Anzeigen von Google, bei denen man oben erscheint, je nachdem, wieviel man zahlt.“

Das ist die Aussage, die man gerne am Stammtisch oder Gartenzaun hört. Natürlich gepaart mit der Warnung, dass das alles „nichts bringe und nur Geld koste“.

Geld kostet vor allem der Glaube an derlei Halbwahrheiten, gepaart mit nachlässiger Kontobetreuung.

Wahr ist nämlich: Über die Anzeigenposition entscheidet der Anzeigenrang, den das System ermittelt, anhand des gewählten CPC-Gebots (im Such-Werbenetzwerk), in Kombination mit dem Qualitätsfaktor und der zu erwartenden Wirkung von Anzeigenerweiterungen respektive Formaten.

Sprich: Nicht allein Geld bringt nach oben, sondern relevante Keywords, kombiniert mit ansprechenden Texten.