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Klingeling: Bei Anruf ….

… Conversion!

Seit kurzem gibt es einen neuen Kampagnentyp: „Call only“.

Wie der Name schon sagt: Hier könnten Interessenten nur zum Hörer greifen.

– Keine Klicks auf die Website

– Keine Sitelinks

– nur noch ein Klick zur Telefonnummer des Anbieters

– Schaltung nur auf Mobilgeräten mit Anruffunktion

Probieren geht über Studieren – und zwar für alle Werbekunden, deren Klientele – ob freiwillig oder nicht – den Erstkontakt telefonisch herstellt, mit oder oder Beratungsbedarf.

Wie die Einrichtung funktioniert, wird in der AdWords-Hilfe erklärt.

 

Neue Funktionen in AdWords

wald1

Wieviel Änderungen gibt es pro Jahr in Sachen AdWords-Managenment?

Gefühlt 1.000, tatsächlich um die 200 – 300.

Wer soll da den Überblick behalten?

Keiner immer, sofort und zu jedem Thema. Es wird aber immer einfacher, das muss man Google wohl zugute halten.

Seit Anfang des Jahres gibt es die Seite „Neue Funktionen“: Schlicht, wohlgeordnet und chronologisch im Archiv abrufbar.

Niemand kann also behaupten, man hätte nicht nachschauen können …

 

 

 

Wo ist Inside AdWords abgeblieben?

wald1

Hat eine neue Adresse. Einen neuen Namen. Ein neues Gewand. Und hoffentlich gute Inhalte, die wissbegierige Kampagnenbetreiber weiter bringen. Auf Think with Google kann man sich informieren und inspirieren lassen. Die Optik gefällt mir gut, die Navigation bringt schnell ans Ziel. Passt!

Blick hinter die Kulissen: Conversion Tracking installieren

SL Wannie

Schön, wenn sich auf dem Konto was tut.

Jeder Klick zeigt: Die Anzeige wird gelesen. Warum aber nur und vom wem?

Vielleicht, weil sie so gut zur Suchanfrage passt.

Vielleicht aber auch nur, weil die Texte so gut sind.

Vielleicht aber auch nur, weil irgendein gelangweilter Surfer mal vorbeischaut.

Jeder Klick kostet Geld. Mal viel, mal weniger.

Für den einen im Grunde nie viel. Weil das Budget nur eine sechsstellige Summe im Jahresabschluss darstellt, die allenfalls der Controller und später der Wirtschaftsprüfer liest.

Für manch Einzelunternehmer sind schon 100,00 € monatlich ein dicker Batzen, der erst einmal verdient sein muss – netto, nach Steuern.

Wie auch immer – jeder sollte wissen wollen, wo sein AdWords-Budget landet, oder?

Dafür gibt es nur eine Möglichkeit: Beobachten und Auswerten, neudeutsch: Tracken.

Warum?

Weil man nur so erfahren kann, welche Aktion der potenzielle Käufer durchgeführt hat. Wie teuer der Weg dahin war (für den Werbekunden). Welche Keywords längst hätten verschwinden müssen, weil sie völlig ineffektiv im Konto schlummern. Welche Potenzial nach oben haben, und welche möglicherweise bereits hochrentabel sind, sozusagen das Tafelsilber der Kampagne. Und irgendwie nicht gebührend gefeiert wurden … mithilfe eines Extra-Budgets.

Und wenn die Verkäufe zu wünschen übrig lassen, erfahren wir, ob es am umkämpften Markt lag, oder doch an einer miserablen Navigation oder dürftigen Anzeigen. Kollegen, Ehe- und Geschäftspartner sind möglicherweise befangen. Kundenverhalten spricht eine deutliche Sprache 🙂

Google selbst bietet dafür Conversion-Tracking und dem Reiter „Tools und Analysen“

Die Einrichtung ist denkbar einfach: Man ruft ein Snippet ab, die in die Seite eingefügt wird, die der Besucher nach einer Transaktion sieht.

Wie die Installation funktioniert, findet sich hier in der AdWords-Hilfe.

Überraschungen garantiert!

Meine Lieblingsmärchen

 

Märchen Wannie

 

Märchen sind schön, halten sich hartnäckig über Zeit und Generationen und tragen meist einen Kern Wahrheit.

Hier meine Lieblingsmärchen zu AdWords-Werbung, die sich ebenso hartnäckig halten, deren Wahrheitsgehalt aber leider gegen Null tendiert:

AdWords brauche ich nicht. Ich werbe nur im Umkreis von wenigen Kilometern.

Wer auf der Suche nach einem Produkt oder einem Dienstleister informiert sich heute nicht online oder recherchiert zumindest Anschrift, Öffnungszeiten oder Preise?

Eine prima Gelegenheit, sich mit minimalem Aufwand über Kampagnen-Einstellungen im kleinsten Radius zu präsentieren. Und das funktioniert sogar ohne Website, nämlich auf MyBusiness. In diesem Fall wird einfach auf das ehem. Places-Profil verlinkt im Fall eines Klicks.

AdWords ist mir zu teuer. Dafür habe ich kein Budget.

Zugegeben – Klickpreise sind natürlich abhängig von Angebot und Nachfrage. Allerdings gibt es kaum eine Werbeform, bei der sich das Kosten- / Nutzen-Verhältnis derart detailliert aufschlüsseln und korrigieren lässt. Und da das Tagesbudget frei wählbar ist und somit Suchmaschinen-Werbung bereits ab einem niedrigen zweistelligen Monatsbetrag zu realisieren, kann man sich hierüber trefflich streiten.

AdWords kostet nur und bringt nichts.

Das stimmt sicherlich. Wenn man ohne Ziel, ohne Strategie und ohne konsequente Beobachtung Kampagnen aufsetzt und einfach laufen lässt. Das Einzige, was dann wirklich gut läuft, ist die monatliche Abbuchung vom Konto. Wofür dann eigentlich?

AdWords-Anzeigen beeinflussen das Ranking im organischen Index.

Klingt spannend, ist aber Humbug. Weiterlesen

AdWords Express

Schnell erstellt. Und schnell am Limit?

Keine Frage: Klassische AdWords-Werbung funktioniert nur, wenn die Kampagnen permanent betreut und optimiert werden. Das kostet leider Zeit – investiert vom Werbekunden oder einer Agentur, gegen Bares.

Eine auf den ersten Blick simple Alternative für den Einstieg: AdWords Express. Dabei handelt es sich um eine stark abgespeckte Variante der üblichen Pay-per-Click-Anzeigen.

Wie funktioniert das Ganze?

Um es nutzen zu können, braucht man ein Konto bzw. einen Eintrag bei ehemals Google Places (My Business).

Anhand der Branche bzw. Kategorie, die man für sein Unternehmen wählt, ordnet das System automatisch passende Keyword-Gruppen zu. Der Werbekunde textet seine Anzeige  – den Rest erledigt das System. Das Ganze funktioniert sogar ohne eigene Website, denn verlinken kann man auch auf das Places-Profil.

Abgerechnet wird – wie bei klassischer AdWords-Werbung – nachdem ein Interessent auf die Anzeige geklickt. Und damit nicht nicht zeitnah böse Überraschungen ins Haus flattern, wählt man zu Beginn ein maximales monatliches Budget.

Die Textanzeigen erscheinen in der Google-Suche und Google Maps, auf Google+ … und selbstverständlich auch auf Mobilgeräten.

Erster Nachteil: Weiterlesen

Nahe Varianten bei Keywords

Glossar

Wer nur alle Lichtjahre einmal sein AdWords-Konto überprüft, hat es vielleicht noch nicht bemerkt: Seit letzten Sommer gibt es nicht mehr die Möglichkeit, über -> Einstellungen bei einzelnen Kampagnen nahe Varianten auszuschließen.

Was heißt das für die Praxis?

Idealerweise erst mal abwarten bzw. überprüfen, mit welchen Suchbegriffen Interessenten aufmerksam wurden. Und – wer sein Klickbudget schonen möchte – unerwünschte Termini ausschließen. Zur Erinnerung: Unter nahen Varianten versteht das System Schreibfehler, Singular- und Pluralformen, Abkürzungen, usw.

Ganz viel Umsatz – ganz bequem im Umkreis.

Mein absolutes Lieblingsargument der AdWords-Verschmäher:

„AdWords-Anzeigen brauche ich nicht. Ich habe nur Kundschaft bei mir in der Nähe. „

Ja, wunderbar.

Was nun tun? Dezente Zurückhaltung üben, oder lohnt noch ein wenig Überzeugungsarbeit?

Zum Beispiel mit einer kleinen Erinnerung:

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Was verpasst im letzten Jahr?

Bei 6°C plus muss man sich erst mal die Hände ein wenig wärmen zum „Warmschreiben“.

Das neue Jahr leite ich deshalb einfach mal ein mit einem Linktipp zu AdSeed, die einen Überblick erstellt haben, was sich letztes Jahr in Sachen AdWords alles getan hat. Es war nicht wenig, und es ist für jeden etwas dabei. Wie man mehrere Konten gleichzeitig bearbeitet, interessiert eher Agenturen. Was sich in Sachen Keyword-Varianten getan hat, auch den kleinen Werbekunden von nebenan. Viel Erfolg beim Optimieren und gute Conversion-Raten im neuen Jahr!