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AdWords ist einfach. Einfach gut, oder einfach teuer?

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„Ich habe mich eine zeitlang reingefrimelt und dann irgendwann entnervt die Kampagnen einfach pausiert.“

Diese Entscheidung war vermutlich nicht schlecht. Vor allem, wenn die Klickrate deutlich und dauerhaft < 1 % liegt. Das legt nämlich die Erkenntnis nahe, dass nicht wirklich die gewünschte Zielgruppe angesprochen wurde.

Die Woche neigt sich mal wieder dem Ende und ein Blick aufs Konto schadet nicht. Keine Zeit und auch kein Budget für eine Agentur?

Und: Eigentlich möchten Sie Ihr AdWords-Management auch gar nicht aus der Hand geben?

Ihnen kann geholfen werden:

– Anruf
– 10-stellige Kundennummer übermitteln
– Konto verknüpfen mit meinem Kundencenter-Konto
– Gespräch zu Problemen & Zielen – gerne auch bereits an 2. Stelle 🙂
– Ein – oder mehrmalige Optimierung nach Zeitaufwand oder
– kleines persönliches Coaching – gerne am Telefon.

Kleine Handgriffe wirken oft sofort: Bestimmte ausschließende Keywords oder neue Texte, oder einfach ein paar „Gedanken von außen“. Frühjahrsputz für`s Konto, gewissermaßen.

Für die vom Kunden gewünschte Dauer. Für die gewünschten einzelnen Kampagnen. Oder Unterstützung bei Sonderaktionen.

Freiberufler-Special: Eine gute Kampagnenstruktur (2)

FB Wannie

 

So macht Akquise Spaß.

Kostengünstig und entspannt neue Kunden finden? Bei Klickpreisen, die sich mehr als rentieren? AdWords heißt das Zauberwort, das jeder kennt und die wenigsten gerne in den Mund nehmen.

Völlig zu unrecht, wenn man einige grundlegende Dinge beherzigt und bereit ist, regelmäßig ein wenig Optimierungsarbeit zu leisten.

Kürzlich gab es Tipps zu den richtigen Netzwerk-Einstellungen.

Diesmal geht es um die Frage:

Wie baue ich meine Kampagnen sinnvoll auf?

Eine gute Kampagnenstruktur bringt nicht nur den schönen Effekt eines hohen Qualitätsfaktors, sondern auch größtmögliche Flexibilität.

Wir erinnern uns: Wesentliche Einstellungen werden auf Kampagnenebene gesteuert: Gebote, Werbezeiten, demografische Feinabstimmung.

Eine erste Überlegung für Shop-Betreiber gilt für Dienstleister analog:

Im Sinne eines hohen Qualitätsfaktors ist es ratsam, Keywords und Texte optimal abzustimmen.

Dabei hilft ein Blick auf die Struktur der Website.

– Welche Dienstleistungen werden angeboten?
– Gibt es unterschiedliche Zielgruppen?
– Beschränkt sich ein Angebot im Portfolio nur auf eine bestimmte Region bzw. auf mehrere Länder?
– Zu welchen Zeiten suchen unterschiedliche Interessenten?

Was machen Sie denn so beruflich? Weiterlesen

Freiberufler-Special: Netzwerk-Einstellungen (1)

FB Wannie

Für große und kleine Dienstleister.

Für große und kleine Budgets.

„Kann jemand einen AdWords-Gutschein gebrauchen? Ich habe nicht vor, in absehbarer Zeit AdWords zu schalten“.
Jüngst vernommen im Bekanntenkreis, von einer Freiberuflerin. Leider hatte ich keine Gelegenheit, nachzufragen, warum eigentlich nicht. Zu teuer? Zu aufwändig? – Zu doof. Natürlich nicht die Dame, sondern die Entscheidung.
Da ich nicht sofort missionieren konnte, hole ich dies einfach hier nach.
In einem kurzen Mehrteiler, in dem ich besonders auf die Punkte eingehe, die für Dienstleister relevant sind, wenn sie mit AdWords-Werbung akquirieren möchten.

Anwälte, Fotografen, Hebammen, Berater jeglicher Branche – mir fällt spontan keine Berufsgruppe ein unter den Freischaffenden, für die sich AdWords-Werbung möglicherweise nicht lohnt. Denkanstöße in diesem Zusammenhang nehme ich natürlich sofort gerne entgegen 🙂

Die Faktoren, die sehr schnell darüber entscheiden, ob ein Freiberufler viele Aufträge bekommt oder nur viel Geld und Zeit verschenkt, sind vor allem: Weiterlesen

Windstille auf dem Konto?

Eine effiziente und renditebringende Kampagne managt man nicht mal eben zwischen Tagesschau und Freitagskrimi. Verständlicherweise wird oft eine Agentur ins Boot geholt.  Und der Kopf frei gemacht fürs Tagesgeschäft.

Und die Kosten? Hmpf. Ist eben so. Die Abrechnungsmodelle sind in der Regel spannend zu lesen und reichen von reinen Aufwandshonoraren bis zu Paketpreisen in Abhängigkeit von der Zahl der Kampagnen oder Keywords, gelegentlich in Abhängigkeit vom Klickbudget. Manchmal mit finanziellen Goodies bei Erreichen einer bestimmten Conversionrate oder Kostenersparnis pro Conversion.

Schön, auf jeden Fall, wenn konkrete Ziele vereinbart wurden. Wenn dem nicht so ist, fragt sich der eine oder andere Kunde vielleicht, ob, wie und wie lange die Agentur sich wohl allmonatlich seinem Konto widmet. Dies ist kein Geheimnis und Conversionmedia erklärt in diesem Blogbeitrag, wie man sich anhand der Login-Daten und dem Änderungsprotokoll mit wenigen Klicks einen groben Überblick über die letzten Aktivitäten verschaffen kann.

AdWords-Kosten senken? – Nein, danke …..

Konto-Betreuung in Abhängigkeit von Klickkosten scheint in der Branche nicht ganz unüblich zu sein. Sagt sich einfach und gibt beim ersten Kundengespräch eine schlüssige erste Orientierung.

Bei näherer Betrachtung kann sich das Ganze aber durchaus zum Nachteil des Kunden auswirken. Das hässliche Wort Unseriosität möchte man in diesem Zusammenhang gar nicht in den Mund nehmen.

Zum besseren Verständnis gibt es zwei Dinge zu bedenken bei effektivem AdWords-Management:

1. Hohe Klickkosten bei Google stehen nicht zwangsläufig im Verhältnis zu dem damit verbunden Aufwand. Ein Schelm, wer auf die Idee käme, dass eine Agentur ihren Kunden und sein Budget als harmonische Einheit betrachten dürfte, das durchaus Potenzial nach oben hat.

2. Ein optimales Kampagnen-Management könnte mittelfristig darauf abzielen, bei möglichst geringen Klickkosten möglichst hohe Konversionsraten zu erzielen, sprich: Nicht nur Traffic zu generieren, sondern erwiesene Verkäufe.

Firma Gandke gewährt in einem ausführlichen Beitrag tiefe Einblicke in manche dunkle Agentur-Seele und erläutert ausführlich, mit welch einfachen Mitteln bei einer Abrechnung in Relation zu Werbeausgaben die Klickkosten oben gehalten werden können.

Ein unmoralisches Angebot?

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Nein. Eher ein redliches.

Wenn man sich so umschaut unter den diversen AdWords-Optimierern, findet man blumige Versprechen, die in etwa lauten: „Wenn wir es nicht schaffen, Ihre Kampagnen-Leistung zu verbessern, erhalten Sie Ihre volle Investition zurück.“

Das klingt erst mal vernünftig. Aber dass die Kampagne nach der „Optimierung“ nicht schlechter läuft als zuvor, erwartet man ja eigentlich 😉

Wird das nun anhand konkreter Zahlen gemessen? Bei mir ja. Mein Versprechen lautet:

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Von Siegeln, Zertifikaten und Vertrauen.

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Jüngst einen Anruf bekommen von einer Agentur, die verspricht, Ihr AdWords-Konto auf Höchstleistung zu trimmen? Für wenig Geld immer an relevanten Plätzen im Netz präsent zu sein?

Alle Sorgen los – und das Auftragsbuch immer voll?

Ein Teil dieser Szenerie ist im Grunde gar nicht so furchtbar weit von der Realität entfernt.

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Von Umsätzen und Vergütungsmodellen.

AdWords-Kampagne erstellen, ein wenig herumprobieren. Laufen lassen. Auftragsbestätigungen schreiben.

Schöner Traum, der leider wenig mit der Realität zu tun hat. Abgesehen von den Auftragsbestätigungen, natürlich 🙂

Die Wirklichkeit: Gründliche strategische Vorüberlegungen. Stundenlange Keyword-Recherche. Mindestens einmal monatlich Keywords optimieren, je nach Projekt wöchentlich. Varianten testen, Anzeigen umformulieren und Gebote anpassen. Traffic erhöhen, Netzwerke ausweiten oder einschränken. Werbezeiten überdenken. Saisonale Aktivitäten rechtzeitig planen.

Das alles muss sein, kostet aber Zeit. Ein Dienstleister kann sein, kostet aber Geld. Und die Frage nach dem „wieviel“ bringt erstaunlich unterschiedliche Abrechnungsmodelle zum Vorschein.

Und welches davon macht am meisten Sinn?

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Blick in Kundenkonten

SL Wannie

 

Eine AdWords-Kampagne ist schnell erstellt. Zugegeben: Den Anfang macht Google ziemlich einfach.
Wenn dann aber nach einigen Tagen – spätestens am Monatsende – das Budget weg und kein Auftrag da ist, gibt es schon mal lange Gesichter.
Man hatte ja auch neben dem Tagesgeschäft nicht wirklich Muße, sich in Ruhe den zahlreichen Fehlermeldungen zu widmen, die das System eifrig übermittelt.

Und man ahnt: Es läuft nicht so, wie es laufen sollte.

Das Internet ist voll von AdWords-Experten. Manche werben mit Zertifizierung, andere nur mit schönen Worten. Alle versprechen sie, schnell zu helfen.

Doch wie gewinnt man eigentlich einen ersten Eindruck von den bisherigen AdWords-Aktivitäten des Kunden? Ohne Einblick ins Konto macht das Ganze ja keinen Sinn.

Passwort herausgeben? Nein, bitte nicht.

Es geht nämlich viel einfacher:

Über ein Kundencenter-Konto lässt sich eine Verknüpfung zum Konto eines Kunden erstellen. Dazu wird nur die 10-stellige Kundennummer benötigt. Der Kunde erhält eine Benachrichtigung mit einer Einladung, sein Konto mit dem besagten Kundenkonto zu verknüpfen. Damit lässt sich Einblick nehmen und Änderungen im Kundenkonto vornehmen, ohne dass der Kunde persönliche Daten, wie z.B. Zahlungsinformationen, preisgeben muss. Über den Tab „Mein Konto“-> Zugriffsrechte lässt sich eine solche Verknüpfung jederzeit wieder aufheben.

Blick ins Wettbewerber-Wunderland.

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Ich liebe ja Werbemaßnahmen, die relativ kostengünstig und belegbar zielführend sind. Und zwar möglichst jeder Euro.

Gelegentlich führe ich interessante Gespräche mit Kunden, die Eintragungen für ihre Website in Verzeichnissen/Datenbanken gebucht haben. Mit der Option, auch noch AdWords-Anzeigen zu schalten. Was denn davon zu halten sei. Und die Kündigungsfristen. Und überhaupt …

Online-Marketing ist komplex, und da branchenfremde Kunden gerne auch mal ein paar Begriffe vermischen, hört man sich mal um, wie denn derlei Werbepakete geschnürt sind:

Anzeigen samt Kontoerstellung, laufender Optimierung und Klickkosten gibt`s schon für einen zweistelligen Monatsbetrag.

Klingt grundsätzlich sympathisch und ist auch nichts gegen einzuwenden. (Regionale) AdWords für den kleinen Geldbeutel sozusagen.

Folgendes Szenario:

Kumpel fragt abends in der Kneipe, Weiterlesen