Mir und anderen Werbekunden riet Google in der letzten Mail zur Kampagnen-Optimierung, Geschichten zu erzählen, um den Traffic zu erhöhen. Gut, dies bezog sich auf AdWords-Anzeigen, aber hier macht sich eine Geschichte sicher auch nicht schlecht.
Ottobrunn, 9:00 Uhr morgens. Ich stelle missmutig fest, dass ein Punkt auf meiner To-Do-Liste hartnäckig im oberen Bereich verankert ist. Und dass sämtliche Hinderungsgründe vielleicht doch nicht immer objektiv welche waren. Ich stärke mich mit einem zweiten Kaffee, schaffe auf meinem Schreibtisch ein Minimum an Ordnung und packe es an: 120 Minuten lustiges Klicken durch die Grundlagenprüfung.
Meine Motivation: Macht sich gut in der Vita, hebt einen vielleicht ein klein wenig von der breiten Masse der Möchtegern-Optimierer und Dampfplauderer ab, und ist für meine Kunden sicher nicht von Nachteil.
Mein Eindruck: Navigation durch das Prüfungsprozedere ist – im Vergleich zu früher – optisch angenehm, kurz, schnell und schmerzlos.
Die Fragen fand ich fachlich angemessen und gerechtfertigt. Je nach beruflichem Alltag ist ja keiner in jedem Bereich kompetent, was aber kein Grund wäre, nicht zu bestehen.
Auch mit Schnittchen und Entspannungspausen lässt irgendwann die Konzentration nach. Dieser Aspekt spiegelt sich sicher neben Fachwissen im Prüfungsergebnis wider. Ob es wohl Kandidaten gibt, die das Ganze mit 95 und mehr Punkten absolvieren?
Die Sache mit dem Prüfungsbrowser finde ich … nebensächlich. Wer in dem vorgebenen Zeitrahmen auch noch ausgiebig googlen kann, sollte sein Talent vielleicht anderweitig einbringen 😉
Ich hoffe, dass ich demnächst hier Vollzug für Teil 2 melden kann.