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Sehr ähnliche Keywords … jetzt immer an Bord.

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Einiges in AdWords ist automatisch voreingestellt. Ob dies immer zum Vorteil des unbedarften Einsteigers ist – darüber lässt sich trefflich streiten. Ein Punkt war aber sicherlich ganz praktisch: Sehr ähnliche Keywords wurden bei Suchanfragen stets mit berücksichtigt, es sei denn, man hatte diese Funktion deaktiviert. Das hieß in der Praxis: Kein Kopfzerbrechen über Pluralformen, keine Sorgen über richtige Schreibweisen.

Das hat nun ein Ende. Sehr ähnliche Varianten sind jetzt immer mit an Bord, und wer feststellt, dass derlei Suchanfragen für die eigenen Ziele nicht relevant sind, der muss gelegentlich korrigieren oder ausschließende Keywords hinzufügen.

Goodies von den Besten

Online-Shop, Betreuer von Branding-Kampagnen oder Freiberufler auf Kundensuche: Alle haben unterschiedliche Ziele und Bedürfnisse bei ihrer Suchmaschinen-Werbung.

Was sie gemeinsam haben?

Sie alle profitieren von diesen acht AdWords-Spezialisten, die auf t3n Tipps geben, die den Alltag im Keyword-Dschungel erleichtern. Von Gebotsoptimierung über wirkungsvolle Sitelinks bis hin zur Interpretation von Conversion-Daten: Keiner kann sagen, es gäbe nichts mehr zu tun 🙂

Wundern – schon ab 100,00 €

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Effektives AdWords-Management kostet Zeit und ab und zu ein wenig Hirnschmalz.

Verlockend liest sich da manches Angebot von Agenturen, die derlei Mühen „ab 100,00 € monatlich“ auf sich nehmen, damit der Konto-Besitzer sich fortan wieder sorglos dem Tagesgeschäft widmen kann.

Kann er das denn?

Ich gestehe: Meine eigenen Kampagnen kenne ich natürlich wie meine Hosentasche und bin trotzdem gerne mal eine Stunde pro Woche mit einem wachsamen Auge dabei. Auch dann, wenn eigentlich alles läuft wie geschnitten Brot. Und wenn erst der Experimentierkasten geöffnet wird, sprich: Keywords ausgemistet, neue Anzeigen getestet, etc., durchaus länger. Automatisierungs-Tools hin oder her.

Erfreulicherweise bin ich aber nicht die Einzige, die sich manchmal wundert. Ein paar hilfreiche Gedanken dazu liest man bei Cutvert.

Zertifiziert – mit Brief und Profil.

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Es ist vollbrachtklickt. Ich reihe mich in den erlauchten Kreis derer ein, die von sich behaupten dürfen, Kenner in Sachen Suchmaschinen-Werbung zu sein, nämlich der Zertifizierten AdWords-Spezialisten.

Mein Fazit:

Man braucht schon eine gute Portion mentale Stärke, wenn man sich unter Zeitdruck durch rund 100  Fragen klickt, deren Antworten meist auch dann noch gut klingen, wenn sie völlig sinnfrei sind. Die Aktion ist aber auch eine gute Vorbereitung für spätere Gespräche mit Kunden, die keine Ahnung oder überzogene Erwartungen haben ….. Inhaltlich schien mir die Prüfung absolut angemessen. Und ich gestehe: Ich habe durch die Vorbereitung und die Tests definitiv mehr dazugelernt, als ich eigentlich vorhatte 🙂

Und nun?

Werde ich mich vor Neukunden nicht retten können? Mal schauen.

Werde ich mein Büro wegen Überfüllung schließen müssen? Ich werde berichten.

Werde ich meinen Stundensatz verdoppeln? Erst mal nicht 🙂

Aber ich werde wohl keinen potenziellen Kunden mehr verlieren an eine Agentur, die “ – ja, leider Frau Sies, -“ im Gegensatz zu mir zertifiziert ist.

 

Wettbewerber – draußen bleiben.

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AdWords-Werbung kostet Geld. Ob vergleichsweise viel oder wenig, liegt im Auge des Betrachters. Ob rentabel oder nicht, am Können des Konto-Managers.

Ein Argument ist gerade für Werbekunden mit kleinem Budget nicht ganz unwichtig: Man zahlt eben auch für Klicks jener „Interessenten“, die nicht zur Zielgruppe gehören: Neugierige, gelangweilte Surfer, recherchefreudige Wettbewerber.

Ach ja?

Nein, denn zumindst letzteren kann man elegant und auf Dauer den Zutritt verweigern. Und das geht so:

Kampagnen -> erweiterte Einstellungen -> IP-Adressen ausschließen

Bis zu 500 pro Kampagne sind möglich. Macht, je nach Budget und Kampagnengröße, nicht den ganz großen Anteil. Verschafft aber eine gewisse Genugtuung …

Viel Spaß beim Sparen!

Google Places: Direkter Weg zum Kunden vor Ort.

Ein geniales Werbemedium, vor allem für viele kleine Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen einen starken regionalen Bezug haben. Kostenlos und schnell aktiviert, bringt ihnen Google Places viele Vorteile nebst guter Analysemöglichkeiten des Besucherstroms, sogar dann, wenn sie (noch) keinen eigenen Internetauftritt haben. Wie man vorgeht und einige Begrifflichkeiten erklärt dieser Beitrag im eStrategy Magazin der Firma Techdivision.

Neuerungen im AdWords Richtliniencenter

Wann gibt es bei Google, insbesondere im AdWords-System, keine Neuerungen?

 

Diesmal ist das Richtliniencenter betroffen. Man staune und freue sich: Gelegentlich wird etwas einfacher. Künftig wird es hier um die Kategorien Inhalte, (eingeschränkt zulässige) Praktiken und redaktionelle bzw. technische Aspekte gehen. Im Detail findet sich bei den Internetkapitänen ein ausführlicher Beitrag hierzu.

Ich hab`s getan.

Mir und anderen Werbekunden riet Google in der letzten Mail zur Kampagnen-Optimierung, Geschichten zu erzählen, um den Traffic zu erhöhen. Gut, dies bezog sich auf AdWords-Anzeigen, aber hier macht sich eine Geschichte sicher auch nicht schlecht.

Ottobrunn, 9:00 Uhr morgens. Ich stelle missmutig fest, dass ein Punkt auf meiner To-Do-Liste hartnäckig im oberen Bereich verankert ist. Und dass sämtliche Hinderungsgründe vielleicht doch nicht immer objektiv welche waren. Ich stärke mich mit einem zweiten Kaffee, schaffe auf meinem Schreibtisch ein Minimum an Ordnung und packe es an: 120 Minuten lustiges Klicken durch die Grundlagenprüfung.

Meine Motivation: Macht sich gut in der Vita, hebt einen vielleicht ein klein wenig von der breiten Masse der Möchtegern-Optimierer und Dampfplauderer ab, und ist für meine Kunden sicher nicht von Nachteil.

Mein Eindruck: Navigation durch das Prüfungsprozedere ist – im Vergleich zu früher – optisch angenehm, kurz, schnell und schmerzlos.

Die Fragen fand ich fachlich angemessen und gerechtfertigt. Je nach beruflichem Alltag ist ja keiner in jedem Bereich kompetent, was aber kein Grund wäre, nicht zu bestehen.

Auch mit Schnittchen und Entspannungspausen lässt irgendwann die Konzentration nach. Dieser Aspekt spiegelt sich sicher neben Fachwissen im Prüfungsergebnis wider. Ob es wohl Kandidaten gibt, die das Ganze mit 95 und mehr Punkten absolvieren?

Die Sache mit dem Prüfungsbrowser finde ich … nebensächlich. Wer in dem vorgebenen Zeitrahmen auch noch ausgiebig googlen kann, sollte sein Talent vielleicht anderweitig einbringen 😉

Ich hoffe, dass ich demnächst hier Vollzug für Teil 2 melden kann.