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Auf die Schnelle tiefe Einblicke: Analytics

Klickrate im grünen Bereich? Glückwunsch.

Damit beginnt jetzt aber nicht die Erholungszeit auf den Lorbeeren.

Nein, jetzt heißt es: Prüfen, analysieren, optimieren.

Welche Wege nimmt der (potenzielle) Kunde? An welcher Stelle wird er überzeugt? Wo steigt er meist aus, und warum?

Zugegeben: Analytics ist nicht das einzige Webanalyse-Tool. Es ist aber praktisch, vergleichsweise einfach zu installieren und liefert schnell aufschlussreiche Informationen für jeden Kenntnisstand.

Cathrin Tusche gibt in ihrem Beitrag einen kurzen Überblick über die wichtigsten Analytics-Funktionen und eine Anleitung, wie man sich das Dashboard nach seinen höchstpersönlichen Zwecken zusammenstellen kann.

 

Wo kam er her?

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Wo klickt er hin?

Wann kauft er ein?

Egal, ob es um Produkte oder Dienstleistungen geht: Wer seine Kunden nicht nur in einer bestimmten Region anwirbt, möchte gerne wissen, wo seine zahlende Klientele sitzt.

Zumindest für AdWords-Werbekunden ist dies eine der leichtesten Übungen, und zwar ohne die Installation von Analytics oder anderer Zählsoftware und die begleitende, tagfüllende Beschäftigung mit allerlei Datenschutzproblemen.

Und sie geht so:

– Einloggen ins Konto

– Kampagne auswählen

-Tab „Dimensionen“ klicken – oder hinzufügen

– Tab „Anzeigen“

Zielregion und …voilá

Angezeigt wird hier unter anderem der spezifischste Standort, der für die Impression von Google ermittelt werden konnte. Je nach Infrastruktur kann dies eine Region sein, eine Stadt oder eine Postleitzahl.

Beim Standorttyp unterscheidet man hier zwischen dem physischen Standort, an dem der Nutzer sich tatsächlich befand, und dem relevanten, den er bei seiner Suchanfrage genannt hat.

 

Teilen – unter allen Umständen?

Ich gestehe: Auch bei mir finden sich die Buttons der üblichen Verdächtigen am Ende eines jeden Beitrags. Denn auch ich schreibe nicht nur, weil es mir Spaß macht. Natürlich hoffe ich, dass meine Zeilen die Runde machen. Idealerweise eine größere. Reichweite heißt das Zauberwort. Ob diese Hoffnung berechtigt ist? Ein paar interessierte Hinweise hierzu gibt die Marketinghelferin.

Wundern – schon ab 100,00 €

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Effektives AdWords-Management kostet Zeit und ab und zu ein wenig Hirnschmalz.

Verlockend liest sich da manches Angebot von Agenturen, die derlei Mühen „ab 100,00 € monatlich“ auf sich nehmen, damit der Konto-Besitzer sich fortan wieder sorglos dem Tagesgeschäft widmen kann.

Kann er das denn?

Ich gestehe: Meine eigenen Kampagnen kenne ich natürlich wie meine Hosentasche und bin trotzdem gerne mal eine Stunde pro Woche mit einem wachsamen Auge dabei. Auch dann, wenn eigentlich alles läuft wie geschnitten Brot. Und wenn erst der Experimentierkasten geöffnet wird, sprich: Keywords ausgemistet, neue Anzeigen getestet, etc., durchaus länger. Automatisierungs-Tools hin oder her.

Erfreulicherweise bin ich aber nicht die Einzige, die sich manchmal wundert. Ein paar hilfreiche Gedanken dazu liest man bei Cutvert.

Zertifiziert – mit Brief und Profil.

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Es ist vollbrachtklickt. Ich reihe mich in den erlauchten Kreis derer ein, die von sich behaupten dürfen, Kenner in Sachen Suchmaschinen-Werbung zu sein, nämlich der Zertifizierten AdWords-Spezialisten.

Mein Fazit:

Man braucht schon eine gute Portion mentale Stärke, wenn man sich unter Zeitdruck durch rund 100  Fragen klickt, deren Antworten meist auch dann noch gut klingen, wenn sie völlig sinnfrei sind. Die Aktion ist aber auch eine gute Vorbereitung für spätere Gespräche mit Kunden, die keine Ahnung oder überzogene Erwartungen haben ….. Inhaltlich schien mir die Prüfung absolut angemessen. Und ich gestehe: Ich habe durch die Vorbereitung und die Tests definitiv mehr dazugelernt, als ich eigentlich vorhatte 🙂

Und nun?

Werde ich mich vor Neukunden nicht retten können? Mal schauen.

Werde ich mein Büro wegen Überfüllung schließen müssen? Ich werde berichten.

Werde ich meinen Stundensatz verdoppeln? Erst mal nicht 🙂

Aber ich werde wohl keinen potenziellen Kunden mehr verlieren an eine Agentur, die “ – ja, leider Frau Sies, -“ im Gegensatz zu mir zertifiziert ist.

 

Wettbewerber – draußen bleiben.

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AdWords-Werbung kostet Geld. Ob vergleichsweise viel oder wenig, liegt im Auge des Betrachters. Ob rentabel oder nicht, am Können des Konto-Managers.

Ein Argument ist gerade für Werbekunden mit kleinem Budget nicht ganz unwichtig: Man zahlt eben auch für Klicks jener „Interessenten“, die nicht zur Zielgruppe gehören: Neugierige, gelangweilte Surfer, recherchefreudige Wettbewerber.

Ach ja?

Nein, denn zumindst letzteren kann man elegant und auf Dauer den Zutritt verweigern. Und das geht so:

Kampagnen -> erweiterte Einstellungen -> IP-Adressen ausschließen

Bis zu 500 pro Kampagne sind möglich. Macht, je nach Budget und Kampagnengröße, nicht den ganz großen Anteil. Verschafft aber eine gewisse Genugtuung …

Viel Spaß beim Sparen!

Google Places: Direkter Weg zum Kunden vor Ort.

Ein geniales Werbemedium, vor allem für viele kleine Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen einen starken regionalen Bezug haben. Kostenlos und schnell aktiviert, bringt ihnen Google Places viele Vorteile nebst guter Analysemöglichkeiten des Besucherstroms, sogar dann, wenn sie (noch) keinen eigenen Internetauftritt haben. Wie man vorgeht und einige Begrifflichkeiten erklärt dieser Beitrag im eStrategy Magazin der Firma Techdivision.

Geld bringt nicht nach oben.

Märchen Wannie

 

„AdWords  – idealerweise im Plural 😉 – das sind diese nervigen Anzeigen von Google, bei denen man oben erscheint, je nachdem, wieviel man zahlt.“

Das ist die Aussage, die man gerne am Stammtisch oder Gartenzaun hört. Natürlich gepaart mit der Warnung, dass das alles „nichts bringe und nur Geld koste“.

Geld kostet vor allem der Glaube an derlei Halbwahrheiten, gepaart mit nachlässiger Kontobetreuung.

Wahr ist nämlich: Über die Anzeigenposition entscheidet der Anzeigenrang, den das System ermittelt, anhand des gewählten CPC-Gebots (im Such-Werbenetzwerk), in Kombination mit dem Qualitätsfaktor und der zu erwartenden Wirkung von Anzeigenerweiterungen respektive Formaten.

Sprich: Nicht allein Geld bringt nach oben, sondern relevante Keywords, kombiniert mit ansprechenden Texten.

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Buchvermarktung geht tatsächlich auch ohne Verlag – aber nicht wirklich von alleine.

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