Archiv für den Monat: Juli 2015

Facebook Ads

Bei AdWords-Werbung geht es in erster Linie darum, mit maßgeschneiderten Anzeigen bei passenden Suchanfragen in Erscheinung zu treten – zumindest bei Text-Anzeigen im Such-Werbenetzwerk. Die Ausrichtung auf bestimmte Zielgruppen ist dabei nicht möglich oder steht erst mal nicht im Vordergrund. Bei Facebook sieht das ganz anders aus. Hier lässt sich die Zielgruppe exakt definieren – fast bis auf die Schuhgröße 🙂  Ob dies Segen oder Fluch ist, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Christa Goede beschreibt in ihrem wunderbaren Beitrag, welche Vorteile Facebook Ads bringen und wie man sie erfolgreich umsetzt – vom „Call-to-Action“ bis zur richtigen Bildauswahl.

Budget nach Bauchgefühl?

Akquise mit AdWords

Akquise mit AdWords

Oder: Optimierung geht anders.

Vor gefühlten 10 Lichtjahren habe ich einer netten Dame mein erstes gebrauchtes Auto abgekauft. Heute erinnere ich mich mit Staunen, dass ich anscheinend so vernünftig war, nach dem Benzinverbrauch zu fragen. Sie sagte damals nämlich: „Weiß ich nicht so genau. Ich tanke immer für 20,00 DM.“ ( – ja, schon etwas länger her, räusper.-)

Drollig, nicht?

Weit weniger drollig finde ich die Tatsache, dass anscheinend sehr viele AdWords-Kunden mit ihrem Budget genau so verfahren. Wieviel kann ich mir gefühlsmäßig heute leisten? Und fast noch schlimmer: Wie oft wird meine Anzeige dann eingeblendet? Ach, doch so oft? Wie schön!

En kleiner Tipp, wie man mit AdWords mit relativ wenig Einsatz zu erfreulich vielen Aufträgen kommt: Rechnen.

Ja, ich weiß. Klingt nicht prickelnd, und den wenigsten macht es Spaß. Aber kleiner Trost vorweg: Das meiste macht das System selbst, sobald es die richtigen Anweisungen erhalten hat.

Eine Überlegung könnte z.B. so aussehen:

– 50 Interessenten klicken auf meine Anzeige, 10 davon kaufen Produkt xy in meinem Shop.

Mein Klickpreis beträgt max. 0,50 €, meine Conversionskosten betragen also 25,00 €.

Mit einer Bestellung verdiene ich 100,00 €, pro Conversion also 75,00 €.

Ergo: Wenn ich 1,00 € pro Klick zahlen würde, läge mein Verdienst pro Conversion nur noch bei 50,00 €.

Mal ehrlich: Es gibt doch Schlimmeres, als Gewinn zu machen, oder?

Das Ganze lässt sich natürlich analog für jede Dienstleistung anwenden und den durchschnittlichen Verdienst pro Kunde resp. Auftrag.

Gerne helfe ich beim Nachdenken 🙂

 

 

 

 

 

Nützliche Tools: www.seorch.de

Wer im Netz gefunden werden möchte, setzt natürlich nicht nur auf bezahlte Anzeigen, sondern auf SEO. Sprich: Hausaufgaben machen in Sachen Website-Optimierung.

Das ist kein Hexenwerk, sondern Fleißarbeit. Und geht natürlich nicht ohne ein paar hilfreiche Tools.

Ein Tipp: www.seorch.de

Keine Registrierung notwendig. Sehr übersichtliche Einteilung in verschiedene Kategorien, die da wären: „Das Wichtigste auf einen Blick“, technische Aspekte, Bewertung der Social-Media-Aktivitäten, Darstellung auf Mobilgeräten, usw.

Mein Fazit: Angenehm bedienbare Oberfläche und Optik, unkompliziert zu handhaben. Brauchbare Infos für jeden Bedarf. Fast vergessen: Dass das Tool kostenlos ist, schmälert meine Begeisterung nicht 🙂