Archiv für den Monat: Oktober 2014

Conversion heißt das Zauberwort.

leb-wohl-ohne

„Vermarktungsideen für xy?“

– „Versuch`s doch mal mit Google Ads.“

„Ja klar, ich hab` ja noch einen Gutschein einzulösen.“

„Oh, ein Webinar zu AdWords? Passt gut, ich habe übrigens noch einen Gutschein in der Schublade.“

Im 125. Forum, Thema Buchvermarktung im Internet, so oder ähnlich:

„AdWords kannste vergessen. Ich hab genau 2 Exemplare verkauft. Gott sei Dank hatte ich einen G …- nein, ich schreib`s nicht nochmal …“

Aber etwas anderes: Es gibt nur eines, was zählt bei AdWords-Werbung: Conversions. Und die zählen sich sogar von selbst mit dem entsprechenden Tool 🙂

Zu deutsch: Antworten auf die Frage: Ist etwas passiert? Auf der Website – und in der Kasse?

Ganz vereinfacht für die unwilligen Buchhalter da draußen: Kosten minus Ausgaben = Gewinn.

Und wenn kein Plus vor dem Ergebnis steht, kann man nur hoffen, dass derjenige einen <Pfui-Wort einsetzen> einzulösen hatte.

Und für diejenigen, die die ungeschönte Wahrheit verkraften:

Ein Werbekunde verdient mit seinem Produkt oder seiner Dienstleistung 100,00 € / Kunde.

49 klicken auf die Anzeige, der 50. bestellt, bei einem CPC von 0,50 €.

Seine Conversion-Kosten belaufen sich auf 25,00 €, der Gewinn liegt bei 75,00 €.

Und wenn diese Rechnung nicht aufgeht, ist nicht Google daran schuld, sondern ein leeres Blatt, auf dem eigentlich definierte Ziele und Strategien stehen sollten – und nicht, wann welcher Gutschein eingelöst werden kann 🙂

 

Sehr ähnliche Keywords … jetzt immer an Bord.

wald1

Einiges in AdWords ist automatisch voreingestellt. Ob dies immer zum Vorteil des unbedarften Einsteigers ist – darüber lässt sich trefflich streiten. Ein Punkt war aber sicherlich ganz praktisch: Sehr ähnliche Keywords wurden bei Suchanfragen stets mit berücksichtigt, es sei denn, man hatte diese Funktion deaktiviert. Das hieß in der Praxis: Kein Kopfzerbrechen über Pluralformen, keine Sorgen über richtige Schreibweisen.

Das hat nun ein Ende. Sehr ähnliche Varianten sind jetzt immer mit an Bord, und wer feststellt, dass derlei Suchanfragen für die eigenen Ziele nicht relevant sind, der muss gelegentlich korrigieren oder ausschließende Keywords hinzufügen.

Goodies von den Besten

Online-Shop, Betreuer von Branding-Kampagnen oder Freiberufler auf Kundensuche: Alle haben unterschiedliche Ziele und Bedürfnisse bei ihrer Suchmaschinen-Werbung.

Was sie gemeinsam haben?

Sie alle profitieren von diesen acht AdWords-Spezialisten, die auf t3n Tipps geben, die den Alltag im Keyword-Dschungel erleichtern. Von Gebotsoptimierung über wirkungsvolle Sitelinks bis hin zur Interpretation von Conversion-Daten: Keiner kann sagen, es gäbe nichts mehr zu tun 🙂

Analytics – aber legal.

Da beißt die Maus keinen Faden ab:

Will man erfolgreich und effektiv SEA betreiben, reicht es nicht, einmalig ein paar nette Keywords zu streuen. Man muss regelmäßig tracken. Und wer keine magischen Kräfte hat, braucht dazu ein Tool. Und idealerweise eines, das viele und verlässliche Daten liefert.

Datenschutz, hin oder her. Wer sich entscheidet, Analytics zu nutzen, muss lesen, unterschreiben und sich mit dem Vertrag zur Auftragsdatenspeicherung auf den Weg zur Post machen.

Rechtsanwalt Sascha Schoor gibt hier eine ausführliche, gut lesbare und verständliche Anleitung, was in welcher Reihenfolge und warum zu tun ist. Einschließlich hilfreicher Hinweise auf Details wie das Falten des entsprechenden Rückumschlags, für all diejenigen, die schon lange keinen solchen mehr in der Hand hatten – oder eine Post von innen gesehen haben  🙂

Spart Zeit und Nerven. Und da beides für viele von uns Mangelware ist, sage ich einfach mal: Herzlichen Dank!