Archiv für den Monat: Dezember 2013

Richtig wählen – richtig sparen.

Glossar

Mit welchen Suchbegriffen findet man sie – die kauffreudigen Menschen, in freudiger Erwartung der gesuchten Ware beim nächsten Klick?

Nicht unbedingt mit denen, die Sie selbst benutzen. Mit denen Sie Ihr Portfolio oder ihr Sortiment beschreiben. Nicht mit dem, was im Xing-Profil oder in zig Datenbanken steht. Sondern eher mit den schlichten Worten, die ihr Nachbar nutzt. Oder Ihre Kunden. Oder die Kunden Ihrer Kunden. Und keinesfalls zu vergessen die Faulen und Rechtschreibschwachen oder Gehetzten. Die entpuppen sich zuweilen als echte Goldgrube.

Aber langsam und von vorn:

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Tipps für schnellen AdWords-Erfolg

Wieder einmal eine kleine Perle in Sachen AdWords-Optimierung herausgefischt:

Firma Mecksite erläutert hier kurz, kompakt und gut lesbar, welche Punkte beherzigt werden sollten, damit Ihre Kampagne effektiv läuft. Dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen, und wer diese Liste umsetzt, wird schnell gute Resultate erzielen und seine Meinung zu AdWords-Werbung möglicherweise nochmal revidieren.

AdWords-Optimierung in 30 Minuten

leb-wohl-ohne

„AdWords-Werbung ist rausgeworfenes Geld und lohnt sich nicht für kleine Budgets“.

Zu dieser Meinung kommen wohl vor allem diejenigen, die freudig einen der 75,00 € Gutscheine eingesetzt haben, mit denen Google wahrlich nicht geizt. Ein schöne Idee, um auf den Geschmack zu kommen. Schade nur, dass der sinnliche Duft des Kostenlosen meist schneller verflogen ist, als manch Werbekunde auch nur ahnt, was das System bietet.

Nach der ersten baldigen Ernüchterung gibt es dann mehrere Möglichkeiten:

1. Sofort alle Anzeigen stoppen und das Thema der großen Ablage zuordnen.

2. Die Kampagnen einige Zeit unbeaufsichtigt laufen lassen, nochmal ordentlich Geld zum Fenster rauswerfen und danach laut einstimmen in den Chor der Nörgler.

3. Einsehen, dass AdWords-Kampagnen nur dann wirklich effizient laufen, wenn man willig ist, sich eingehend mit der Materie zu beschäftigen – oder bereit, dies zu delegieren.

Wenn nur der dritte Punkt in Frage kommt, sieht schnelle erste Hilfe so aus:

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Nachdenken oder Draufzahlen

Gerne hört man Aussagen wie: „AdWords-Werbung ist praktisch. Da schaltet man Anzeigen und, je nachdem, wieviel man zahlt, erscheint man weiter oben oder unten.“

Das klingt gut und trifft es im Wesentlichen. Ist aber – Gott sei Dank – nicht ganz korrekt.

Entscheidend ist vielmehr der Anzeigenrang. Der berechnet sich, zumindest im Such-Werbenetzwerk- aus der Kombination „Klickpreis x Qualitätsfaktor“.

Das heißt in der Praxis: Wer wenig Zeit und/oder keine Geldnöte hat, kann zwar schnell gute Resultate erzielen. Ein Werbekunde, der aber seine Hausaufgaben gemacht hat und Google eine inhaltlich gut abgestimmte Anzeige zu dem gebuchten Suchbegriff liefert, wird mit einer besseren Position bei günstigerem Preis „belohnt“.

Windstille auf dem Konto?

Eine effiziente und renditebringende Kampagne managt man nicht mal eben zwischen Tagesschau und Freitagskrimi. Verständlicherweise wird oft eine Agentur ins Boot geholt.  Und der Kopf frei gemacht fürs Tagesgeschäft.

Und die Kosten? Hmpf. Ist eben so. Die Abrechnungsmodelle sind in der Regel spannend zu lesen und reichen von reinen Aufwandshonoraren bis zu Paketpreisen in Abhängigkeit von der Zahl der Kampagnen oder Keywords, gelegentlich in Abhängigkeit vom Klickbudget. Manchmal mit finanziellen Goodies bei Erreichen einer bestimmten Conversionrate oder Kostenersparnis pro Conversion.

Schön, auf jeden Fall, wenn konkrete Ziele vereinbart wurden. Wenn dem nicht so ist, fragt sich der eine oder andere Kunde vielleicht, ob, wie und wie lange die Agentur sich wohl allmonatlich seinem Konto widmet. Dies ist kein Geheimnis und Conversionmedia erklärt in diesem Blogbeitrag, wie man sich anhand der Login-Daten und dem Änderungsprotokoll mit wenigen Klicks einen groben Überblick über die letzten Aktivitäten verschaffen kann.

Budget-Räuber: Gebotsschätzung für die erste Seite

Kosten sparen bei AdWords-Werbung

 

Fehlermeldungen in AdWords sind zahlreich vorhanden und meist so angenehm wie Schuppen im Haar.

Sie lassen sich aber in aller Regel deutlich schneller beheben als das Schuppenproblem.  Oder könnten sogar, zugunsten des Tagesbudgets, erst einmal ignoriert werden. So wie diese hier.

Jeder kann ein Lied davon singen:

Man hat eine neue Kampagne oder Anzeigengruppe angelegt und ein paar vermeintlich gute Keywords recherchiert. Die es laut System wohl nicht auf die erste Seite schaffen.

Das heißt noch nicht wirklich viel.

Nämlich, dass die Anzeige wahrscheinlich bei dem eingebuchten Suchbegriff nicht auf der ersten Seite eingeblendet wird. Was könnte man also tun?

    1. Sofort hektisch das Gebot erhöhen. Danach entspannt zurücklehnen und sich keine Gedanken mehr machen und wahlweise klagen über die entstandenen Kosten, oder sich später freuen, falls die Anzeige doch an besserer Position erscheint.

    2. Zunächst mal einen Blick auf die Keyword-Diagnose werfen und beruhigt feststellen, dass der Suchbegriff wohl doch eine Schaltung auslöst, aber vielleicht auf etwas schlechterer Position landet. Nach einigen Stunden oder Tagen die tatsächlich erreichte Durchschnittsposition überprüfen. Und sich danach erst entspannt zurücklehnen und zufrieden sein.

    3. Nüchtern überlegen, wie wichtig das Keyword für`s Business ist, einige vielversprechende Anzeigenerweiterungen im Hinterkopf, die bekanntermaßen die Klickrate erhöhen, aber leider nur an den Top-Positionen zum Einsatz kommen. Auf Wunsch Nägel mit Köpfen machen und prüfen, welches Mindestgebot anfällt, damit der Begriff es auf die erste Seite schafft. Dabei handelt es sich um den ungefähren Cost-per Click, der angeboten werden muss, damit die Anzeige auf der ersten Seite erscheint, sobald eine exakt passende Suchanfrage auftaucht. Mit entscheidend für die Ermittlung dieser Schätzung ist der allseits bekannte Qualitätsfaktor, also die Relevanz des eingebuchten Suchbegriffs und des Anzeigentextes für die jeweilige Suchanfrage. Danach zähneknirschend zahlen und sich vermutlich beim entspannten Zurücklehnen über bessere Klickraten und mehr Traffic freuen.

Sofortiges Handeln ist allerdings geboten, wenn das Keyword aufgrund eines zu niedrigen Qualitätsfaktors definitiv nicht an der Anzeigenauktion teilnimmt. In diesem Fall heißt die Devise: Nachbessern oder Ballast abwerfen und verabschieden.