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Freiberufler & AdWords – eine traumhafte Verbindung

FB Wannie

 

Warum?

Weil diese Werbeform alles bietet, was das Freelancer-Herz begehrt, sobald Akquise angesagt ist:

Flexibilität, Kostenkontrolle, vergleichsweise zeitsparende und einfache Handhabung und nahezu unbegrenzte Möglichkeiten.

Mit AdWords bringen viele eher Online-Shops und Großkonzerne in Verbindung.
Aber sicher keine Freischaffenden, die den Euro gelegentlich einmal umdrehen, ehe sie sich von ihm verabschieden.

Keine Frage: Das System hat mächtig zugelegt in jüngster Vergangenheit und die Funktionalitäten füllen Bände. Limits für Kampagnen liegen derzeit pro Konto bei 10.000 Kampagnen und 20.000 Anzeigengruppen. 4 Mio. Anzeigen und 10.000 Standorten.

Eine Nummer kleiner geht aber auch, ist einfacher zu managen und kostengünstiger, und bei guter Betreuung lassen sich noch schneller Lorbeeren ernten.

Was bietet sich an für den cleveren Freischaffenden?

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AdWords-Kosten senken? – Nein, danke …..

Konto-Betreuung in Abhängigkeit von Klickkosten scheint in der Branche nicht ganz unüblich zu sein. Sagt sich einfach und gibt beim ersten Kundengespräch eine schlüssige erste Orientierung.

Bei näherer Betrachtung kann sich das Ganze aber durchaus zum Nachteil des Kunden auswirken. Das hässliche Wort Unseriosität möchte man in diesem Zusammenhang gar nicht in den Mund nehmen.

Zum besseren Verständnis gibt es zwei Dinge zu bedenken bei effektivem AdWords-Management:

1. Hohe Klickkosten bei Google stehen nicht zwangsläufig im Verhältnis zu dem damit verbunden Aufwand. Ein Schelm, wer auf die Idee käme, dass eine Agentur ihren Kunden und sein Budget als harmonische Einheit betrachten dürfte, das durchaus Potenzial nach oben hat.

2. Ein optimales Kampagnen-Management könnte mittelfristig darauf abzielen, bei möglichst geringen Klickkosten möglichst hohe Konversionsraten zu erzielen, sprich: Nicht nur Traffic zu generieren, sondern erwiesene Verkäufe.

Firma Gandke gewährt in einem ausführlichen Beitrag tiefe Einblicke in manche dunkle Agentur-Seele und erläutert ausführlich, mit welch einfachen Mitteln bei einer Abrechnung in Relation zu Werbeausgaben die Klickkosten oben gehalten werden können.

Budget-Räuber: Bitte nochmal nachrechnen …

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Das Tagesbudget wird auf Kampagnen-Ebene ausgewählt. Wer nachgedacht hat und deshalb unterschiedliche Angebote mit mehreren Kampagnen und unterschiedlichen Keywords bewirbt, sollte nicht vergessen: Das vom Werbekunden maximal gestattete Tagesbudget gilt pro Kampagne und kann vom System um bis zu 20 % täglich überschritten werden – als Ausgleich für Tage, an denen weniger Klicks respektive Kosten generiert werden. Wer also in jedem Fall seinen Geldbeutel schonen und trotzdem experimentieren möchte, könnte z.B. einzelne Kampagnen abwechselnd aktivieren und die restlichen in der Zwischenzeit pausieren.

 

Budget-Räuber: Wissen, wo man wirbt.

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AdWords bietet nahezu unendliche Möglichkeiten: Man muss sich nur darüber im Klaren sein, wann man im Netz wen wo erreichen möchte. Aber auch das ist schon eine Kunst.

Wenn ich explizit nach einer Dienstleistung in München suche, habe ich wirklich keine Lust, von Anzeigen erschlagen zu werden, deren Inhaber  1) in Hamburg oder Buxtehude ansässig sind, 2) keine Filiale in München haben und 3) es auch nicht für nötig erachten, in ihrer Anzeige einen klitzekleinen Hinweis diesbezüglich unterzubringen.

Wieviel Sinn macht das? Wie groß ist die Chance, hieraus einen Auftrag zu generieren?

Nun ja: Wenn einem AdWords-Neuling so etwas passiert, habe ich im Grunde Verständnis.

Es scheint aber nicht wenige Werbekunden zu geben, die ein Budget verwalten, bei dem derlei Peanuts definitiv keine Rolle spielen. Ich hoffe, das sind nicht gleichen, die ungefragt zum Besten geben, AdWords sei nur teuer und bringe nichts. Und hoffentlich auch keine Agentur-Kunden, die von derlei „Umständen“ gar keine Kenntnis haben?

Von Umsätzen und Vergütungsmodellen.

AdWords-Kampagne erstellen, ein wenig herumprobieren. Laufen lassen. Auftragsbestätigungen schreiben.

Schöner Traum, der leider wenig mit der Realität zu tun hat. Abgesehen von den Auftragsbestätigungen, natürlich 🙂

Die Wirklichkeit: Gründliche strategische Vorüberlegungen. Stundenlange Keyword-Recherche. Mindestens einmal monatlich Keywords optimieren, je nach Projekt wöchentlich. Varianten testen, Anzeigen umformulieren und Gebote anpassen. Traffic erhöhen, Netzwerke ausweiten oder einschränken. Werbezeiten überdenken. Saisonale Aktivitäten rechtzeitig planen.

Das alles muss sein, kostet aber Zeit. Ein Dienstleister kann sein, kostet aber Geld. Und die Frage nach dem „wieviel“ bringt erstaunlich unterschiedliche Abrechnungsmodelle zum Vorschein.

Und welches davon macht am meisten Sinn?

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Budget-Räuber: Doppeldeutigkeiten bei Suchbegriffen

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Kosten sparen heißt bei AdWords: Erst nachdenken, dann einblenden.

Die Zahl der Auswahlmöglichkeiten für Kampagnenbetreiber ist mittlerweile schier unendlich. Doch gerade für kleine Firmen lautet die wichtigste aller Fragen:

Mit welchen Begriffen sucht meine Zielgruppe?

Eine kleine Plauderstunde aus der Übersetzerbranche, der ich selbst angehöre:

 Wer z.B. die Übersetzung von Zeugnissen anbietet, könnte als passende Wortgruppe hierfür wählen: „Zeugnisse übersetzen lassen“.

Und warum eher nicht: „Zeugnisse übersetzen“, und schon gar nicht als weitgehend passende Wortgruppe?

Ganz einfach: Diese Wortkombination bringt zwar ein Vielfaches mehr an Einblendungen. Dafür suchen vermutlich 50 % der Interessenten eher nach Tipps für die Interpretation von Arbeitszeugnissen.

Ein einziges unschuldiges Wort schlägt am Ende des Jahres mit meist unnötigen Klickkosten zu Buche, die besser in einen Kurzurlaub investiert wären.

Analoge Beispiele gibt es sicher zuhauf für andere Branchen und Dienstleistungen.

Was kostet AdWords-Werbung?

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Ganz einfach: So viel, wie Sie bereit sind, pro Klick eines Interessenten auf Ihre Anzeige zu bezahlen. Und sofern bei der Kontoeinrichtung ein wenig Hirn und Herzblut im Spiel ist, (fast) immer weniger, als sie bringt.

Eine Kalkulation für einen Steuerberater, der regional wirbt, könnte z.B. so aussehen:

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Budget-Räuber: Zeiten für Anzeigenschaltung

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In der Voreinstellung bei Google werden alle Anzeigen grundsätzlich rund um die Uhr geschaltet. Dies kann durchaus Sinn machen. Auch für einen kleinen Online-Händler, dessen Produkte weltweit großen Umsatz generieren. Muss aber nicht zwangsläufig. Bei einem Physiotherapeuten aus dem Stuttgarte Umland, der Kunden aus einem Radius von 50 km bedient, macht es noch weniger Sinn. Und falls tatsächlich ein Klick um 4 Uhr morgens eine Rolle spielt, bleibt immer noch die Überlegung, Gebote entsprechend anzupassen.

Budget-Räuber

 

 

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Machen vor allem dann leichte Beute, wenn ein AdWords-Neuling „mal eben schnell“ eine Kampagne erstellt und die vorgeschlagenen Einstellungen bereitwillig und weitgehend planlos übernimmt. Denn die Auswirkungen sind nicht immer ausschließlich und unmittelbar von Vorteil für unbedarfte Werbekunden mit kleinem Etat. Und die „Vielzahl potenzieller Interessenten“, von der oft die Rede ist, führt schnell zu einer Vielzahl unnötiger Einblendungen. Und noch schneller einer Vielzahl unnötiger Euros, die den Besitzer wechselt.

Deshalb hier regelmäßig kurze Tipps zum Kosten sparen.