Kategorie-Archiv: AdWords für Newbies

AdWords: Blitzschnell zum Kampagnen-Erfolg.

Das schöne an AdWords-Werbung: Man kann quasi sofort loslegen und (fast) sofort Erfolge überprüfen.

Fast sofort heißt: Erst mal überlegen, wie die Kampagnen aufgebaut werden sollten.

Agentur Projecter hat hier eine gut lesbar Schnellanleitung verfasst. Ich sage dazu nur: Stimmt … und loslegen!

AdWords: Bei Anruf Umsatz.

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Jede Berufsgruppe hat ihre Besonderheiten und speziellen Bedürfnisse auf Kundenseite.

Schön, dass es deshalb auch gefühlte 5 Millionen Möglichkeiten bei AdWords gibt.

Was Branchen unterscheidet: Die Häufigkeit des telefonischen Erstkontakts. Ärzte, Blumenversand und Pizzaservice werden sicher häufiger vom Smartphone aus bemüht als Steuerberater oder Architekten. Das ruft im wahrsten Sinne des Wortes nach Anruferweiterungen.

Der Vorteil: Eine Telefonnummer wird direkt in der Anzeige eingeblendet. Der Interessent klickt und löst damit einen Anruf aus. Sehr praktisch für Smartphone & Co. Abgerechnet wird wie bei einem normalen Klick auf die Anzeige, sofern man keine Weiterleitungs-Nummer aktiviert hat.

Im Gegensatz zu Anzeigen in zerfledderten Lesezirkeln beim Arzt, über deren Effektivität man nur mutmaßen kann, erfährt man hier zeitnah und exakt, in welcher Kampagne welches Keyword wann wieviel Umsatz generiert hat, vorausgesetzt, man lässt eine dynamische Weiterleitungs-Nummer von Google erstellen, hat Conversion-Tracking installiert und wertet die Anrufe entsprechend aus. Da lacht dann das Controller-Herz.

„Denkmodus an“, heißt aber auch hier die Devise.

Denn neben Anruferweiterungen im Rahmen der Sitelinks ist seit einiger Zeit auch der Kampagnen-Typ „Call-only“ möglich. Dabei kann ein Interessent per Klick anrufen, aber nicht mehr auf die Website durchklicken. Das macht natürlich eher weniger Sinn, wenn man in einer Branche unterwegs ist, die vor dem Erstkontakt ein Mindestmaß an Präsentation durch Webinhalte voraussetzt.

Außerdem sollte sichergestellt sein, dass dieser Kampagnentyp nur aktiv ist, wenn am anderen Ende freundliches Personal anzutreffen ist, statt nur ein Anrufbeantworter. Google akzeptiert ihn zwar, potenzielle Kunden oder Mandanten vermutlich nicht 😉

Google selbst schlägt bei „Call-only“-Kampagnen bereits automatisch die Gebotsstrategie „Klicks maximieren“ vor. Warum wohl? Ein Anruf schlägt natürlich mit sehr viel größerer Wertigkeit zu Buche, als ein schnöder Klick eines Surfers, der vielleicht nur aus Neugier mal eben verweilt. Leider fallen die Klickraten hier meist sehr viel geringer aus, als bei herkömmlichen Kampagnen.

Eingerichtet wird das Ganze unter dem Tab „Anzeigenerweiterungen“. Wird die Kampagne neu erstellt, wählt man z.B. „nur Such-Werbenetzwerk“ und findet dann im Fortgang die Wahlmöglichkeit „nur Anruf“, „Apps“, usw.

Wie auch immer: Je nach Ausgangssituation birgt das Thema „Anruf“ gewaltiges Potenzial.

 

 

AdWords: Gewinn mit kleinem Geldbeutel

Akquise mit AdWords

Hatte ich schon erwähnt, dass mir bei AdWords-Werbung besonders die kleinen Budgets am Herzen liegen? Ich fürchte, mehrfach 🙂

Die Bilanz einer Mini-Testkampagne eines halben Tages:

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Umsatz: 120,00 €

Klickkosten: 0,64 € (für diejenigen mit Sehschwäche)

Gewinn: Genau!

Und für die Schreibfaulen: Ja, rechts unten sieht man andeutungsweise die auszuschließenden Keywords: 150. In Worten: Einhundertundfünfzig.

Die Konversionsrate könnte etwas damit zu tun haben. Die guten Texte können es aber auch gewesen sein.

 

Perfektion – bis ins letzte Komma?

Kürzlich erhielt ich eine Akquise-Mail von einer Korrektorin, die mich auf sage und schreibe zwei Schreibfehler in diesem Blog aufmerksam machte. Unerhört.

Unerhört auch, dasss die Dame offensichtlich nicht die leiseste Ahnung hatte, was ich und viele andere Menschen mit ihrem Blog bezwecken. Dazu gehört in der Regel nicht, 100%ige Fehlerfreiheit.

Da kommt mir doch dieser Bertrag von Susann Merklein genau recht: Warum wir uns mit Perfektion beim Schreiben keinen Gefallen tun. Danke, schon verinnerlicht!

Selbstmarketing mit YouTube

Böse Zungen behaupten, dass Marketing ohne eigenen Videokanal bald undenkbar sein wird.

Ob sich das wohl bewahrheitet?

Wie dem auch sei: Wer sich die Mühe macht, sein Angebot in Bild und Ton zu verbreiten, möchte auch bei Google vorn dabei sein.

Wie das zu schaffen ist, zeigt das Suchradar in diesem Beitrag, der von der Keyword-Recherche bis zu den richtigen Kanaleinstellungen das Wichtigste aufgreift.

Facebook Ads

Bei AdWords-Werbung geht es in erster Linie darum, mit maßgeschneiderten Anzeigen bei passenden Suchanfragen in Erscheinung zu treten – zumindest bei Text-Anzeigen im Such-Werbenetzwerk. Die Ausrichtung auf bestimmte Zielgruppen ist dabei nicht möglich oder steht erst mal nicht im Vordergrund. Bei Facebook sieht das ganz anders aus. Hier lässt sich die Zielgruppe exakt definieren – fast bis auf die Schuhgröße 🙂  Ob dies Segen oder Fluch ist, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Christa Goede beschreibt in ihrem wunderbaren Beitrag, welche Vorteile Facebook Ads bringen und wie man sie erfolgreich umsetzt – vom „Call-to-Action“ bis zur richtigen Bildauswahl.

Die wichtigsten Analytics-Daten: Schnell und einfach einsehen

SL Wannie

 

 

Analytics liefert ja Unmengen von Daten. Doch nicht nur Kleinkampagnen-Betreiber stellen sich die Frage: Brauche ich das alles?

Wer nur an ganz bestimmten Inhalten interessiert ist, macht sich das Leben leichter und den täglichen Check übersichtlicher, indem er schnell sein individuelles Dashboard zusammenstellt. Und das geht tatsächlich schnell, nämlich so:

Im jeweiligen Bericht, der sinnvoll scheint, auf den Reiter oben links ->zum Dashboard hinzufügen klicken . Fertig! Selbstverständlich lässt sich alles später noch jederzeit umbenennen und ändern, weitere Dashboards erstellen, eine bestimmte Anzahl von Widgets hinzufügen, etc.

Blick hinter die Kulissen: Analytics

SL Wannie

Klickrate im grünen Bereich?

Das wäre nämlich die erste Pflichtübung eines jeden Werbekunden, der kein Geld zu verschenken hat.

Eine ordentliche Klickrate ist schön, bringt jedoch nicht wirklich Klarheit, wer unter jenen, die freudig auf die Anzeigen geklickt haben, sich tatsächlich in der Kundenkartei verewigt hat. Wer es zumindest vorhatte, lässt sich herausfinden.

Damit geht`s weiter zur Kür: Ein Blick hinter die Kulissen, z.B. mit der Installation von Google Analytics.

Um dem deutschen Datenschutz gerecht zu werden, sind allerdings davor noch ein paar juristische bzw. technische Hürden zu nehmen.

1. Alte Daten aus etwaigem Analytics-Konto löschen.

2. Vertrag mit Google abschließen über die Verarbeitung von Auftragsdaten. Wenn man Pech hat, muss man sich eine Weile in Geduld üben, bis der unterschriebene Vertrag ins Haus zurückflattert. In der Zwischenzeit kann man sich dann in aller Ruhe weiter vertraut machen mit der Materie. Einer der kürzesten Beiträge, die ich zum Thema bisher gefunden habe, und noch dazu angenehm zu lesen und rasch umzusetzen, stammt von Markus Mattschek auf Online-Marketing-Praxis. Er geht freundlicherweise auch gleich noch auf die Alternativen etracker und Piwik ein.

Weiter geht es dann wie folgt:

3. Analytics-Code-Snippet in alle Seiten einfügen, die beobachtet werden sollen. Später Dateneinsicht über den Reiter „Tools“.

4. Script für den Opt-out-Cookie einbinden.

5. Tracking-Code modifizieren, damit IP-Anonymisierung durchgeführt werden kann.

6. Datenschutz-Erklärung auf der Website anpassen, mit Hinweis auf das Widerspruchsrecht, die Anonymisierung der IP und auf den Link zu Browser-Plugin und Opt-out-Cookie.

Und was man mit Analytics mit wenig Aufwand alles anstellen kann, erkläre ich hier demnächst … hoffentlich ebenso wunderbar und kurz.