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AdWords Express

Schnell erstellt. Und schnell am Limit?

Keine Frage: Klassische AdWords-Werbung funktioniert nur, wenn die Kampagnen permanent betreut und optimiert werden. Das kostet leider Zeit – investiert vom Werbekunden oder einer Agentur, gegen Bares.

Eine auf den ersten Blick simple Alternative für den Einstieg: AdWords Express. Dabei handelt es sich um eine stark abgespeckte Variante der üblichen Pay-per-Click-Anzeigen.

Wie funktioniert das Ganze?

Um es nutzen zu können, braucht man ein Konto bzw. einen Eintrag bei ehemals Google Places (My Business).

Anhand der Branche bzw. Kategorie, die man für sein Unternehmen wählt, ordnet das System automatisch passende Keyword-Gruppen zu. Der Werbekunde textet seine Anzeige  – den Rest erledigt das System. Das Ganze funktioniert sogar ohne eigene Website, denn verlinken kann man auch auf das Places-Profil.

Abgerechnet wird – wie bei klassischer AdWords-Werbung – nachdem ein Interessent auf die Anzeige geklickt. Und damit nicht nicht zeitnah böse Überraschungen ins Haus flattern, wählt man zu Beginn ein maximales monatliches Budget.

Die Textanzeigen erscheinen in der Google-Suche und Google Maps, auf Google+ … und selbstverständlich auch auf Mobilgeräten.

Erster Nachteil: Weiterlesen

Nahe Varianten bei Keywords

Glossar

Wer nur alle Lichtjahre einmal sein AdWords-Konto überprüft, hat es vielleicht noch nicht bemerkt: Seit letzten Sommer gibt es nicht mehr die Möglichkeit, über -> Einstellungen bei einzelnen Kampagnen nahe Varianten auszuschließen.

Was heißt das für die Praxis?

Idealerweise erst mal abwarten bzw. überprüfen, mit welchen Suchbegriffen Interessenten aufmerksam wurden. Und – wer sein Klickbudget schonen möchte – unerwünschte Termini ausschließen. Zur Erinnerung: Unter nahen Varianten versteht das System Schreibfehler, Singular- und Pluralformen, Abkürzungen, usw.

Pfuiwort Akquise?

Mal ehrlich: Neue Kunden finden ist oft mühsam, zeitaufwändig und nicht immer von Erfolg gekrönt. Schon gar nicht, wenn man dabei halbwegs strukturiert vorgehen möchte.

Kommt Folgendes irgendwie bekannt vor?

  • Beiträge in den Medien verfolgen
  • den besten Zeitpunkt für eine Initiativbewerbung beim Wunschkunden ermitteln
  • Ansprechpartner in der Fachabteilung recherchieren
  • am Telefon freundlich den Mund fusselig reden, vorbei an nicht immer freundlichen und nicht selten verständnislosen Empfangsdamen und -herren

Alternativ:  Weiterlesen

Conversion heißt das Zauberwort.

leb-wohl-ohne

„Vermarktungsideen für xy?“

– „Versuch`s doch mal mit Google Ads.“

„Ja klar, ich hab` ja noch einen Gutschein einzulösen.“

„Oh, ein Webinar zu AdWords? Passt gut, ich habe übrigens noch einen Gutschein in der Schublade.“

Im 125. Forum, Thema Buchvermarktung im Internet, so oder ähnlich:

„AdWords kannste vergessen. Ich hab genau 2 Exemplare verkauft. Gott sei Dank hatte ich einen G …- nein, ich schreib`s nicht nochmal …“

Aber etwas anderes: Es gibt nur eines, was zählt bei AdWords-Werbung: Conversions. Und die zählen sich sogar von selbst mit dem entsprechenden Tool 🙂

Zu deutsch: Antworten auf die Frage: Ist etwas passiert? Auf der Website – und in der Kasse?

Ganz vereinfacht für die unwilligen Buchhalter da draußen: Kosten minus Ausgaben = Gewinn.

Und wenn kein Plus vor dem Ergebnis steht, kann man nur hoffen, dass derjenige einen <Pfui-Wort einsetzen> einzulösen hatte.

Und für diejenigen, die die ungeschönte Wahrheit verkraften:

Ein Werbekunde verdient mit seinem Produkt oder seiner Dienstleistung 100,00 € / Kunde.

49 klicken auf die Anzeige, der 50. bestellt, bei einem CPC von 0,50 €.

Seine Conversion-Kosten belaufen sich auf 25,00 €, der Gewinn liegt bei 75,00 €.

Und wenn diese Rechnung nicht aufgeht, ist nicht Google daran schuld, sondern ein leeres Blatt, auf dem eigentlich definierte Ziele und Strategien stehen sollten – und nicht, wann welcher Gutschein eingelöst werden kann 🙂

 

Wundern – schon ab 100,00 €

mauergrau-01

Effektives AdWords-Management kostet Zeit und ab und zu ein wenig Hirnschmalz.

Verlockend liest sich da manches Angebot von Agenturen, die derlei Mühen „ab 100,00 € monatlich“ auf sich nehmen, damit der Konto-Besitzer sich fortan wieder sorglos dem Tagesgeschäft widmen kann.

Kann er das denn?

Ich gestehe: Meine eigenen Kampagnen kenne ich natürlich wie meine Hosentasche und bin trotzdem gerne mal eine Stunde pro Woche mit einem wachsamen Auge dabei. Auch dann, wenn eigentlich alles läuft wie geschnitten Brot. Und wenn erst der Experimentierkasten geöffnet wird, sprich: Keywords ausgemistet, neue Anzeigen getestet, etc., durchaus länger. Automatisierungs-Tools hin oder her.

Erfreulicherweise bin ich aber nicht die Einzige, die sich manchmal wundert. Ein paar hilfreiche Gedanken dazu liest man bei Cutvert.

Wettbewerber – draußen bleiben.

mauergrau-01

AdWords-Werbung kostet Geld. Ob vergleichsweise viel oder wenig, liegt im Auge des Betrachters. Ob rentabel oder nicht, am Können des Konto-Managers.

Ein Argument ist gerade für Werbekunden mit kleinem Budget nicht ganz unwichtig: Man zahlt eben auch für Klicks jener „Interessenten“, die nicht zur Zielgruppe gehören: Neugierige, gelangweilte Surfer, recherchefreudige Wettbewerber.

Ach ja?

Nein, denn zumindst letzteren kann man elegant und auf Dauer den Zutritt verweigern. Und das geht so:

Kampagnen -> erweiterte Einstellungen -> IP-Adressen ausschließen

Bis zu 500 pro Kampagne sind möglich. Macht, je nach Budget und Kampagnengröße, nicht den ganz großen Anteil. Verschafft aber eine gewisse Genugtuung …

Viel Spaß beim Sparen!

Geld bringt nicht nach oben.

Märchen Wannie

 

„AdWords  – idealerweise im Plural 😉 – das sind diese nervigen Anzeigen von Google, bei denen man oben erscheint, je nachdem, wieviel man zahlt.“

Das ist die Aussage, die man gerne am Stammtisch oder Gartenzaun hört. Natürlich gepaart mit der Warnung, dass das alles „nichts bringe und nur Geld koste“.

Geld kostet vor allem der Glaube an derlei Halbwahrheiten, gepaart mit nachlässiger Kontobetreuung.

Wahr ist nämlich: Über die Anzeigenposition entscheidet der Anzeigenrang, den das System ermittelt, anhand des gewählten CPC-Gebots (im Such-Werbenetzwerk), in Kombination mit dem Qualitätsfaktor und der zu erwartenden Wirkung von Anzeigenerweiterungen respektive Formaten.

Sprich: Nicht allein Geld bringt nach oben, sondern relevante Keywords, kombiniert mit ansprechenden Texten.

AdWords ist einfach. Einfach gut, oder einfach teuer?

leb-wohl-ohne

 

„Ich habe mich eine zeitlang reingefrimelt und dann irgendwann entnervt die Kampagnen einfach pausiert.“

Diese Entscheidung war vermutlich nicht schlecht. Vor allem, wenn die Klickrate deutlich und dauerhaft < 1 % liegt. Das legt nämlich die Erkenntnis nahe, dass nicht wirklich die gewünschte Zielgruppe angesprochen wurde.

Die Woche neigt sich mal wieder dem Ende und ein Blick aufs Konto schadet nicht. Keine Zeit und auch kein Budget für eine Agentur?

Und: Eigentlich möchten Sie Ihr AdWords-Management auch gar nicht aus der Hand geben?

Ihnen kann geholfen werden:

– Anruf
– 10-stellige Kundennummer übermitteln
– Konto verknüpfen mit meinem Kundencenter-Konto
– Gespräch zu Problemen & Zielen – gerne auch bereits an 2. Stelle 🙂
– Ein – oder mehrmalige Optimierung nach Zeitaufwand oder
– kleines persönliches Coaching – gerne am Telefon.

Kleine Handgriffe wirken oft sofort: Bestimmte ausschließende Keywords oder neue Texte, oder einfach ein paar „Gedanken von außen“. Frühjahrsputz für`s Konto, gewissermaßen.

Für die vom Kunden gewünschte Dauer. Für die gewünschten einzelnen Kampagnen. Oder Unterstützung bei Sonderaktionen.

Nachdenken oder Draufzahlen

Gerne hört man Aussagen wie: „AdWords-Werbung ist praktisch. Da schaltet man Anzeigen und, je nachdem, wieviel man zahlt, erscheint man weiter oben oder unten.“

Das klingt gut und trifft es im Wesentlichen. Ist aber – Gott sei Dank – nicht ganz korrekt.

Entscheidend ist vielmehr der Anzeigenrang. Der berechnet sich, zumindest im Such-Werbenetzwerk- aus der Kombination „Klickpreis x Qualitätsfaktor“.

Das heißt in der Praxis: Wer wenig Zeit und/oder keine Geldnöte hat, kann zwar schnell gute Resultate erzielen. Ein Werbekunde, der aber seine Hausaufgaben gemacht hat und Google eine inhaltlich gut abgestimmte Anzeige zu dem gebuchten Suchbegriff liefert, wird mit einer besseren Position bei günstigerem Preis „belohnt“.

Budget-Räuber: Gebotsschätzung für die erste Seite

Kosten sparen bei AdWords-Werbung

 

Fehlermeldungen in AdWords sind zahlreich vorhanden und meist so angenehm wie Schuppen im Haar.

Sie lassen sich aber in aller Regel deutlich schneller beheben als das Schuppenproblem.  Oder könnten sogar, zugunsten des Tagesbudgets, erst einmal ignoriert werden. So wie diese hier.

Jeder kann ein Lied davon singen:

Man hat eine neue Kampagne oder Anzeigengruppe angelegt und ein paar vermeintlich gute Keywords recherchiert. Die es laut System wohl nicht auf die erste Seite schaffen.

Das heißt noch nicht wirklich viel.

Nämlich, dass die Anzeige wahrscheinlich bei dem eingebuchten Suchbegriff nicht auf der ersten Seite eingeblendet wird. Was könnte man also tun?

    1. Sofort hektisch das Gebot erhöhen. Danach entspannt zurücklehnen und sich keine Gedanken mehr machen und wahlweise klagen über die entstandenen Kosten, oder sich später freuen, falls die Anzeige doch an besserer Position erscheint.

    2. Zunächst mal einen Blick auf die Keyword-Diagnose werfen und beruhigt feststellen, dass der Suchbegriff wohl doch eine Schaltung auslöst, aber vielleicht auf etwas schlechterer Position landet. Nach einigen Stunden oder Tagen die tatsächlich erreichte Durchschnittsposition überprüfen. Und sich danach erst entspannt zurücklehnen und zufrieden sein.

    3. Nüchtern überlegen, wie wichtig das Keyword für`s Business ist, einige vielversprechende Anzeigenerweiterungen im Hinterkopf, die bekanntermaßen die Klickrate erhöhen, aber leider nur an den Top-Positionen zum Einsatz kommen. Auf Wunsch Nägel mit Köpfen machen und prüfen, welches Mindestgebot anfällt, damit der Begriff es auf die erste Seite schafft. Dabei handelt es sich um den ungefähren Cost-per Click, der angeboten werden muss, damit die Anzeige auf der ersten Seite erscheint, sobald eine exakt passende Suchanfrage auftaucht. Mit entscheidend für die Ermittlung dieser Schätzung ist der allseits bekannte Qualitätsfaktor, also die Relevanz des eingebuchten Suchbegriffs und des Anzeigentextes für die jeweilige Suchanfrage. Danach zähneknirschend zahlen und sich vermutlich beim entspannten Zurücklehnen über bessere Klickraten und mehr Traffic freuen.

Sofortiges Handeln ist allerdings geboten, wenn das Keyword aufgrund eines zu niedrigen Qualitätsfaktors definitiv nicht an der Anzeigenauktion teilnimmt. In diesem Fall heißt die Devise: Nachbessern oder Ballast abwerfen und verabschieden.